Start-up Spot: simfy
TV-Spots polarisieren oft. Der neue Spot des Streaming-Dienstes simfy (www.simfy.de) ganz besonders: Manche finden die sprechende Augenbraue verstörend, andere extrem lustig. Sein Ziel hat simfy jedenfalls erreicht: „Wir wollten einen Spot, der zwischen all den anderen Spots auffällt, bei den Zuschauern hängen bleibt und dabei unsere einfache Botschaft transportiert: unbeschränkt Musik hören, und zwar kostenlos und legal“, erklärt Mitgründer Christoph Lange. Jung von Matt unterstützte das Team bei der Konzeption. Die Umsetzung übertrug das großgewordene Kölner Start-up der Berliner Filmproduktion Stink. Entsprechend simfys Haupt-Nutzerschar wendet sich der Spot an die Gruppe „männlich, 19 bis 39 Jahre alt, technologisch affin“.
Simfys Monobrauen-Spot läuft seit Anfang Juli und wird über den ganzen Sommer hinweg zu sehen sein. Dann folgt eventuell ein Anschluss-Spot. Schon im vergangenen Jahr startete der Streaming-Dienst eine TV-Kampagne, jedoch auf „deutlich niedrigerem Niveau“. Während der Spot 2010 auf RTL2 lief, wählte simfy dieses Mal die Sender der ProSiebenSat1-Gruppe aus. Das monatliche Bruttovolumen für die Werbeschaltung ist siebenstellig. „Der Spot hat gut konvertiert – so gut, dass wir in den letzten Wochen Serverprobleme hatten. Die Anmeldungen haben sich seit Anfang Juli im Schnitt verdoppelt“, berichtet Lange.
Zum Thema
* Start-up Spot: 12Auto
* Start-up-Spot: barcoo
* Start-up-Spot: Mybestbrands
* Start-up Spot: Mister Spex II
* Weitere TV-Spots von Start-ups gibt es in unserer Rubrik “Start-up-Spots”