Plinga spielt Mau-Mau

Die Spiele sind eröffnet: Wie vor wenigen Tagen schon – ganz kurz – berichtet entsteht in Berlin mit Plinga (www.plinga.com) derzeit ein weiterer Social-Games-Anbieter, der seine Spiele via Facebook an die Nutzer bringt. […]
Plinga spielt Mau-Mau
Freitag, 9. Oktober 2009VonAlexander Hüsing

Die Spiele sind eröffnet: Wie vor wenigen Tagen schon – ganz kurz – berichtet entsteht in Berlin mit Plinga (www.plinga.com) derzeit ein weiterer Social-Games-Anbieter, der seine Spiele via Facebook an die Nutzer bringt. Hinter dem jungen Unternehmen steckt Rocket Internet, der Inkubator der Samwerbrüder Alexander, Marc und Oliver (auch an deutsche-startups.de beteiligt). Geschäftführer der neuen Spieleschmiede sind Johannes Kreibohm und Thorsten Lubinski. Letzterer war früher CTO bei iLove und wirkt seit fünf Jahren als Geschäftsführer der Alazar GmbH & Co. KG – das Berliner Unternehmen entwickelt laut Selbstbeschreibung Spiele und Applikationen für den mobilen Markt.

Das erste Spiel aus dem Hause Plinga trägt den Namen FunCards. Das Kartenspiel besticht durch gelungene Grafik und ein allseits bekanntes Spielprinzip. Mau-Mau hat vermutlich schon jeder einmal gespielt. Als großes Vorbild von Plinga darf man getrost die amerikanische Spieleschmeide Zynga nennen. Das Games-Startups betreibt bereits über 30 Spiele bei Facebook. Auf dem deutschen Markt setzen bereits MegaZebra (www.megazebra.com) und wooga (www.wooga.net) auf das Boomsegment Social Games. Die noch junge Beteiligungsfirma Kizoo stattete MegaZebra in der ersten Finanzierungsrunde kürzlich mit Kapital aus. Bei Wooga ist Holtzbrinck Ventures (auch an deutsche-startups.de beteiligt) als Kapitalgeber an Bord.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.