Im Club Cooee können Teenies miteinander plaudern

Mitten in den Startvorbereitungen stecken Alexander Jorias und Ingo Frick mit ihrer Plattform Club Cooee (www.clubcooee.com). Unterstützt werden die Gründer des Entwicklerstudio Massive Development (Schleichfahrt, Aquanox) von den Computerspielentwicklern Werner Bruckner und Markus […]

Mitten in den Startvorbereitungen stecken Alexander Jorias und Ingo Frick mit ihrer Plattform Club Cooee (www.clubcooee.com). Unterstützt werden die Gründer des Entwicklerstudio Massive Development (Schleichfahrt, Aquanox) von den Computerspielentwicklern Werner Bruckner und Markus Wiekenberg. Ihren Online-Club beschreiben die Kaiserslauterner als eine “virtuelle Verständigungsplattform für Jugendliche”. In einer clientbasierten 3D-Welt sollen junge Onliner andere Nutzer treffen und plaudern, sowie gemeinsam Bilder, Filme und Musik genießen können.

Allzu viel über ihr Konzept wollen die Gründer aber noch nicht verraten. Nur so viel: Die Chatumgebung können die Nutzer im Club Cooee selbst gestalten und nach ihren Wünschen einrichten. “Ständig aktualisierte Avatare, Einrichtungsgegenstände und ein immer umfangreicherer Club Cooee-Shop machen Individualisierung zu einem Kinderspiel”, teilen die Macher mit. Die dazugehörige Website soll dabei nahtlos mit der Client-Welt verbunden sein und zahlreiche “Live Features, die dem Aufbau der Club Cooee Community dienen” enthalten.

Am besten lässt sich das Konzept wohl mit Habbo (www.habbo.de), dem Spin-Ableger freggers (www.freggers.de) oder Cyworld (www.cyworld.com) vergleichen. Wobei letzere sich in Deutschland nicht durchsetzen konnten. Im Mai soll Club Cooee in einer offenen Betaversion mit einem Teil der späteren Funktionen ins Netz gehen. Noch wartet auf die Betreiber somit viel Arbeit. Die leichteste Aufgabe ist dabei die Erklärung des Namens: “Cooee lautet ein uralter Verständigungsruf der Aborigines Australiens. Cooee bedeutet: Ich bin hier, wo bist du?”

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.