einestages steht in den Startlöchern

Mit leichter Verspätung startet “Spiegel Online” am Montag die Mitmach-Community “einestages“. In der Selbstbeschreibung der neuen Plattform, die derzeit lediglich in einer Testversion vorliegt, heißt es: “einestages ist das neue Zeitgeschichte(n)-Portal von \’Spiegel […]
einestages steht in den Startlöchern
Freitag, 5. Oktober 2007VonAlexander Hüsing

Mit leichter Verspätung startet “Spiegel Online” am Montag die Mitmach-Community “einestages“. In der Selbstbeschreibung der neuen Plattform, die derzeit lediglich in einer Testversion vorliegt, heißt es: “einestages ist das neue Zeitgeschichte(n)-Portal von \’Spiegel Online\’. Hier können Sie Geschichte sehen, Geschichte lesen – und Geschichte schreiben. Denn einestages macht Sie, die Leser zu Partnern in einem neuen und einmaligen Projekt: dem Aufbau eines kollektiven Gedächtnisses unserer Geschichte”.

Wobei “einestages” keine Spielwiese für User-Generated Content sein soll, sondern vielmehr “die journalistische Antwort von \’Spiegel Online\’ auf das Mitmach-Web”. Alle Texte, Fotos und Videos werden dementsprechend von der Redaktion geprüft, bevor sie veröffentlicht werden. Weitere Inhalte steuern die beteiligten Redakteure und Experten bei. Dafür kooperiert “einestages” mit verschiedenen Institutionen wie dem Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz, dem Filmarchiv der Deutschen Wochenschau und dem Deutschen Auswandererhaus. Am Ende soll so “ein kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft” entstehen.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.