Luupo startet in die Testphase

Der Schleier der Verschwiegenheit über der Schnäppchen-Community “Luupo” lüftet sich. Die neue Shopping-Plattform wartet inzwischen auf Beta-Tester (einfach auf der Homepage den Newsletter bestellen). Mit dem Start der Testphase ist nun auch das […]
Luupo startet in die Testphase
Mittwoch, 11. Juli 2007VonAlexander Hüsing

Der Schleier der Verschwiegenheit über der Schnäppchen-Community “Luupo” lüftet sich. Die neue Shopping-Plattform wartet inzwischen auf Beta-Tester (einfach auf der Homepage den Newsletter bestellen). Mit dem Start der Testphase ist nun auch das Konzept von “Luupo” öffentlich: Die Schnäppchen-Community setzt das Thema Shopping extrem spielerisch um. Aufgeteilt ist der “Luupo”-Verkaufsstand in zwei Welten (“Sofortkauf” und “Gewinnkauf”). Zunächst sind alle Preise verdeckt. Durch den Einsatz von sogenannten Luupos kann jeder Nutzer den Preis seines Wunschartikels um 40 Cent senken. Gleichzeitig wird mit jeden Einsatz der Preis angezeigt.

“Da fast gleichzeitig sehr viele Nutzer setzen, fallen die Preise rapide. Für den Einzelnen ergeben sich dadurch phantastische Schnäppchenmöglichkeiten”, heißt es auf der “Luupo”-Website. Die Luupos müssen die Nutzer selbstverständlich kaufen. Zehn Stück kosten 4,90 Euro. In der Rubrik “Sofortkauf” kann jeder Nutzer den Artikel nach dem Einsatz eines Luupos zum aktuellen Preis sofort kaufen. Getreu dem Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Beim “Gewinnkauf” dagegen muss der Preis bis auf Null gedrückt werden. Der Nutzer, der den Preis mit seinem Einsatz auf Null senkt, bekommt den Artikel – ohne weitere Kosten. Ein äußerst interessantes Konzept.

Bei den angebotenen Waren arbeiten die “Luupo”-Macher Jörn und Kris Kunst mit verschiedenen Händlern zusammen – unter anderem ProMarkt, Notebooksbilliger.de und Exclusiv-Home. Das Warensortiment reicht in der Testphase vom LCD-Fernseher über Rucksäcke bis zum Strandkorb.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.