Jahresrückblick

„Wir haben uns personell im Laufe des Jahres verdoppelt und großartige Talente gewonnen, die genau zu unserer aktuellen Wachstumsphase passen – fachlich wie kulturell“, sagt Torsten R. Bendlin, Gründer von Valuedesk. Das Team sammelte zuletzt 5 Millionen ein.

„Unser Portfolio umfasst aktuell 95 Unternehmen in 18 Ländern“, sagt Lucanus Polagnoli, Founding Partner von Calm/Storm. Zuletzt legte der HealthTech-Investor seinen zweiten Fonds (30 Millionen) auf. Hierzulande investierte der Geldgeber zuletzt in Startups wie LillianCare.

„Unsere Vision ist es, das Capital Operating System für Tech-Unternehmen in ganz Europa zu werden“, sagt Paul Becker, Gründer von re:cap. Entrée Capital, Felix Capital und Project A investierten zuletzt 13,5 Millionen Euro in das junge Unternehmen. 

„2024 war eine willkommene Rückkehr in den Wachstumsmodus. 2025 liegt unser Fokus weiterhin darauf, unsere Portfoliounternehmen zu unterstützen und Partnerschaften mit ambitionierten Scale-up-Gründern einzugehen“, sagt Eight Roads-Partner Michael Treskow.

„2024 war für easybill ein außergewöhnlich gutes Jahr. Gesund, stabil und mit viel Substanz zweistellig in einem schwierigen Umfeld zu wachsen, ist nicht selbstverständlich. Gleichzeitig war das Jahr sicher auch ein Jahr des Umbruchs“, sagt easybill-Macher Andreas Seifert.

„Wir haben 2024 in fünf neue Firmen investiert, und dabei ein breites Spektrum von Themen abgedeckt“, sagt Andreas Winter-Extra, Partner bei Kompas VC. „Und natürlich war der Verkauf von Sustain.Life an Workiva für 100 Millionen US-Dollar ein echtes Sahnehäubchen.“

Bei Arx Robotics dreht sich alles um autonome unbemannte Bodenfahrzeuge (UGV) für militärische und zivile Zwecke. Zuletzt sammelte das Team 9 Millionen ein. Nun steht die Expansion „in verschiedene europäische Länder“ an.

„Wir sind optimistisch, was 2025 betrifft, erwarten aber auch, dass es ein herausforderndes Jahr wird“, sagt Johannes Ottman, Gründer von doings. „Der KI-Markt wächst weiterhin dynamisch, aber der Wettbewerb nimmt auch zu.“

„Die wirtschaftliche Gesamtlage gibt keinen Rückenwind. Aber ich hoffe, dass noch mehr Menschen klar wird, dass wir die Lösung von gesellschaftlichen Problemen nicht nur von der Politik erwarten können“, sagt Felix Oldenburg, Gründer von bcause.

„Wie viele Startups und Unternehmen in Deutschland spüren wir die angespannte wirtschaftliche Lage“, sagt Complori-Gründerin Amanda Maiwald. „Wir haben das daran gemerkt, dass einige geplante Partnerschaften bisher nicht zustande gekommen sind.“

„2024 war für uns ein Jahr der Neuausrichtung – zurück zu unseren Wurzeln und unserer DNA“, sagt Celebrate Company-Macher Christoph Behn. 2025 möchte er nun die „Customer Experience auf ein völlig neues Level heben“.

„Unsere Investitionen in internationale Märkte wie Frankreich und die USA haben sich bezahlt gemacht. Beide Märkte sind heute Treiber unseres Wachstums“, sagt Patrick Glaser, Gründer von vialytics. Das Team sammelte zuletzt 8 Millionen ein.

„Das Jahr 2024 war sehr erfolgreich, da wir wichtige Meilensteine erreicht haben“, sagt Matthias Schmittmann, Gründer von atmio. „Für 2025 bin ich sehr optimistisch. Wir planen, unsere Präsenz am Markt zu verstärken und unsere Kundenbasis zu erweitern.“

„Als Berufsoptimist ist meine wirtschaftliche Erwartung an 2025 natürlich positiv“, sagt Vorwerk Ventures-Partner Sascha Günther. „Unser Fokus für 2025 liegt klar auf zwei zentralen Bereichen: Investments und Fundraising“, führt der Geldgeber aus.

Das Team von Edgeless Systems sammelte zuletzt 5 Millionen ein – unter anderem von SquareOne. 2025 hofft das junge Unternehmen auf die ePatientenakte, denn in dieser kommt die Technologie von Edgeless System zum Einsatz.