Oxolo – und Videos sind dank KI ruckzuck erstellt

Jeden Tag entstehen überall im Lande neue Startups. Zudem sorgen Woche für Woche junge Unternehmen, die noch nicht jeder auf dem Schirm hat, für Schlagzeilen. Beides geht im großen Startup-Nachrichtenrauschen oftmals einfach unter. Einmal in der Woche küren wir deswegen ein Startup, das kürzlich, also in den vergangenen Wochen und Monaten an den Start gegangen ist, bzw. spannende Spuren hinterlassen hat, zum Startup der Woche. Übrigens: Über neue Startups berichten wir immer zuerst in unserem Startup-Radar-Newsletter.

Unser Startup der Woche ist diesmal Oxolo. Das Startup aus Hamburg, das 2020 vom erfolgreichen Seriengründer Heiko Hubertz (AASP, Bigpoint, Whow Games) und Elisabeth L’Orange gegründet wurde, setzt auf “generative KI-Lösungen für eine Text-to-Video-Anwendung”. Konkret geht es um die Erstellung von Bewegtbildinhalten für den “Onlinehandel, Marketing und unternehmensinterne Ressourcen”. Firmen wie Deloitte und Rothschild setzen bereits auf Oxolo. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für das Unternehmen.

Our AI is continuosly refining your videos behind the scenes. Through our studio solution, you can customize everything yourself and retain 100 % control. Our AI adapts and improves with each change and can generate optimized video versions for you. We offer a diverse range of AI actors to choose from, allowing you to create product videos that resonate strongly with your customers”, heißt es zum Oxolo-Konzept auf der Website. Es geht somit um ein echtes Trendthema, das mittels AI Ressourcen, Personal und Zeit spart.

DN Capital sowie Business Angels wie Christian Vollmann, Johannes Plehn, Thomas Hagemann, Stefan Wiskemann, Alex Täubert und Mischa Rürup investierten zuletzt 13 Millionen Euro in das Unternehmen. “Mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde wird Oxolo die Forschung und Entwicklung vorantreiben und weiteres Personal einstellen, um die Vermarktung der KI-Lösung zu beschleunigen”, heißt es in der Presseaussendung. DN Capital hält nun 22,6 % an Oxolo. Von Oxolo werden wir auf jeden Fall noch viel hören!

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Foto (oben): Shutterstock