#StartupTicker

Ein Startup, das nur lustige Masken verkauft

Mit swapface wollen Lilia und Svanja Kleemann "mehr Spaß in den Corona-Alltag bringen". Über ihren noch sehr jungen Maskenshop verkaufen die Jungunternehmerinnen deswegen nur “kreative, lustige Designs”. Darunter: Aufgespritzte Lippen und gepiercte Nasen.
Ein Startup, das nur lustige Masken verkauft
Donnerstag, 30. Juli 2020VonTeam

+++ Eines der vielen jungen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist swapface. Mit swapface wollen die beiden Schwestern Lilia und Svanja Kleemann laut eigenen Worten “mehr Spaß in den Corona-Alltag bringen”. Über ihren noch sehr jungen Maskenshop verkaufen die Jungunternehmerinnen deswegen nur “kreative, lustige Designs”. Darunter: Aufgespritzte Lippen und gepiercte Nasen.

+++ “Wir möchten mit unseren swapfaces mehr Spaß und Leichtigkeit in den manchmal trüben Corona-Alltag bringen und so die Anonymität hinter den Masken nehmen. Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist eben ein Lächeln”, sagt Gründerin Svanja Kleemann, die zuvor bereits One Week Experience auf die Startbahn schob. Lilia Kleemann gründete zuvor bereits das Architekturbüro baukind und papoq”, ein Startup für Spielmöbel und Kitaausstattung.

+++ “Bei der Entwicklung unserer Masken haben wir besonders auf einen hohen Tragekomfort und die Eignung für Brillenträger geachtet. Uns liegt ebenso am Herzen, gute Materialien zu nutzen, die biologisch abbaubar und so nah am Mund auch gesundheitlich unbedenklich sind. Kunstfaser kam daher nicht in Frage”, sagt Lilia Kleemann. Die swapfaces der Start-Kollektion wurden von der Berliner Künstlerin Polina Soloveichik entworfen.

+++ Die Idee zu swapface kam den gebürtigen Freiburgerinnen Ende April, als Svanja Kleemann ihre Schwester in Berlin besuchte, um ihr beim Umzug zu helfen – das erste Wiedersehen in der Corona-Zeit: “Bei einer gemeinsamen Fahrt mit der U-Bahn stellten die Schwestern fest, dass sie beide der Gedanke umtreibt, was sich durch das Maskentragen und Verdecken der unteren Gesichtspartie in der Kommunikation verändert. So begannen sie zu rätseln, was die Menschen in der U-Bahn um sie herum wohl gerade für einen Gesichtsausdruck haben könnten und fingen bald an zu scherzen. Sie beschrieben sich gegenseitig, welche lustigen Gesichtsausdrücke sie den Menschen zuordnen könnten”.

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In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

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Foto (oben): swapface