#DealMonitor

Arculus bekommt 16 Millionen – Weitere 7,5 Millionen für riskmethods

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits in der DACH-Region, bietet wieder alle Deals des Tages in der praktischen Übersicht. Darunter: Ein "Unternehmer aus dem Konsumgüterbereich" investiert eine siebenstellige Summe in Demecan.
Arculus bekommt 16 Millionen – Weitere 7,5 Millionen für riskmethods
Dienstag, 19. Mai 2020VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 19. Mai werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Arculus
+++ Der Londoner Geldgeber Atomico investiert – wie bereits berichtet – gemeinsam mit dem Visionaries Club und La Famiglia in Arculus. Jetzt ist auch die Summe bekannt, es sind 16 Millionen Euro. Das Unternehmen aus Ingolstadt, das 2016 von Fabian Rusitschka gegründet wurde, ist im Segment modulare Produktion unterwegs. Im Grunde geht es darum, die Fließbandfertigung zu verbessern – etwa durch Software, aber auch Hardware.

riskmethods
+++ Digital+ Partners und die Altinvestoren investieren weitere 7,5 Millionen Euro in riskmethods. Das Münchner Unternehmen führt Risikoanalysen durch und warnt seine Kunden etwa vor Lieferengpässen. Insgesamt flossen zuvor bereits über 20 Millionen Euro in riskmethods. Zu den weiteren Investoren der Jungfirma gehören EQT Ventures, Senovo und Bayern Kapital. Hintergründe gibt es im aktuellen Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Demecan
+++ Ein “deutscher Unternehmer aus dem Konsumgüterbereich” investiert eine siebenstellige Summe in das Berliner Pharma-Unternehmen Demecan, das sich um medizinisches Cannabis kümmert. Das frische Kapital soll dem “Ausbau der eigenen Betriebs- und Produktionsstätte” dienen”. In der Vergangenheit investierten bereits das btov Private Investor Network und ein deutsches Single Family Office in die Demecan.

The Female Company
+++ Acton Capital, die IBB Beteiligungsgesellschaft und Altgesellschafter BurdaPrincipal Investments (BPI) investieren eine ungenannte Summe in The Female Company (TFC). Das junge Unternehmen, das von Ann-Sophie Claus und Sinja Stadelmaier gegründet wurde, bietet Bio-Periodenprodukte an – darunter Tampons auch über Slipeinlagen, Binden aus Bio-Baumwolle, eine Menstruationstasse und einen Slip aus Bio-Baumwolle.

EyeEm
+++ Die Altinvestoren Bridford Music und Cipio Partners investieren eine unbekannte Summe in die Berliner Fotoplattform EyeEm – wie Gründerszene unter Berufung auf Startupdetector meldet. Der Aufbau von EyeEm kostete bis Ende 2017 bereits rund 28 Millionen Euro. Zu den Investoren von EyeEm gehörten in der Vergangenheit bekannte Geldgeber wie Valar Ventures, Earlybird Ventures, Passion Capital und Wellington Partners.

Mitunsleben
+++ Die Bank für Sozialwirtschaft, der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising, das Diakonische Werk der evangelischen Kirche in Württemberg sowie die Evangelische Landeskirche in
Württemberg investieren eine siebenstellige Summe in das Berliner Startup Mitunsleben. Das 2018 gegründete Unternehmen entwickelt digitale Produkte für die Pflege- und Sozialwirtschaft – unter anderem die Plattform Mitpflegeleben.de.

EXITS

Peat
+++ Peat übernimmt das Schweizer Startup Salesbee, eine B2B-Plattform für die Digitalisierung des Agrarmarktes in Indien. Das Berliner Unternehmen Peat bietet die App Plantix an. Mit Plantix kann der Nutzer ein Foto von seiner kranken Pflanze schicken. Durch den Algorithmus werden dem User dann die wahrscheinlichsten Krankheiten oder Schädlinge, die seine Pflanze befallen haben, angezeigt. Zusätzlich bekommt er Hinweise zur Behandlung der betroffenen Pflanze.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): Shutterstock