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Bessemer Venture hält bereits 16 % an Choco

Ende Oktober des vergangenen Jahres flossen 33,5 Millionen Dollar in Choco. Bessemer Venture Partners hält derzeit rund 16 % der Choco-Anteile. Atlantic Labs gehören 13 % der Firmenanteile. Spreadshirt-Gründer Gadowski hält weiter beachtliche 7,6 % am jungen Unternehmen.
Bessemer Venture hält bereits 16 % an Choco
Mittwoch, 15. Januar 2020VonAlexander Hüsing

In den vergangenen Monaten wanderten beachtliche 41 Millionen US-Dollar in das sehr junge Startup Choco. Das Unternehmen, das 2018 von Daniel Khachab, Julian Hammer und Rogério da Silva Yokomizo gegründet wurde, bietet eine App an, mit der Gastronomen per Messenger unter anderem Lebensmittel bestellen können. In Großbritannien ist Rekki mit diesem Konzept bereits extrem erfolgreich unterwegs. Das Startup wird unter anderem von den Berliner Geldgebern Point Nine Capital und Cherry Ventures unterstützt.

Bei Choco sind bisher der amerikanische Top-Geldgeber Bessemer Venture Partners, Atlantic Labs, Target Global, Visionaries Club, Greyhound Capital und Circ-Macher Lukasz Gadowski an Bord. Allein beim Einstieg von Bessemer Venture Partners Ende Oktober des vergangenen Jahres flossen 33,5 Millionen Dollar in Choco. Zuletzt wirkten rund 100 Mitarbeiter für das Unternehmen. Ende 2019 war Choco in 15 Städten in Europa und den USA verfügbar.

Bessemer Venture Partners hält derzeit rund 16 % der Choco-Anteile. Atlantic Labs gehören 13 % der Firmenanteile. Target Global ist mit 9,2 % an Bord. Spreadshirt-Gründer Gadowski hält weiter beachtliche 7,6 % am jungen Unternehmen. Der Visionaries Club wiederum ist mit 2,1 % dabei. Die drei Gründer zu guter Letzt halten rund 20 Monate nach der Gründung jeder noch rund 11,7 % an Choco. Mit den eingesammelten 41 Millionen dürften die Berliner aber auch erst einmal eine Weile auskommen. Zumal gerade Coatue vor einem 30-Millionen-Investment in Choco steht.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.