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Lumaland – gehört Vox-Löwe Kofler – übernimmt das zweimal gescheiterte Monoqi

Der traurige Niedergang von Monoqi ist zu Ende. Die noch junge Lumaland-Familie, die seit dem vergangenen Jahr maßgeblich zur Social Chain Group, also Vox-Löwe Georg Kofler, gehört, über die Überreste des Startups, das in den vergangenen Jahren rund 30 Millionen Euro verbrannt hat.
Lumaland – gehört Vox-Löwe Kofler – übernimmt das zweimal gescheiterte Monoqi
Montag, 4. März 2019VonTeam

+++ Die noch junge Lumaland-Familie, zu der unter anderem Ravensberger Matratzen, Möbelfreude sowie Pets & Partner gehören, übernimmt gemeinsam mit dem Unternehmer Alexander Sailer (etwa iProtect) “ausgewählte Vermögenswerte” der Marke Monoqi. Das Berliner Startup schlitterte in den vergangenen Monaten gleich zweimal in die Insolvenz. Lumaland hält zunächst 49 % am Unternehmen. Das Unternehmen sicherte sich aber “zwei Call-Optionen zum Erwerb der Mehrheit bzw. der übrigen 51 % der Geschäftsanteile an dem Joint-Venture von der moods-solutions GmbH, der Holdinggesellschaft von Herrn Sailer”. “Neben der Zahlung eines niedrigen sechsstelligen Betrages an den Insolvenzverwalter wurde die Übernahme von Verbindlichkeiten im niedrigen einstelligen Millionenbereich durch das Joint-Venture vereinbart”, so das Unternehmen. Seit der Gründung häufte die Design-Community Monoqi Verluste in Höhe von 26,3 Millionen ein. Lumaland gehört seit dem vergangenen Jahr maßgeblich zur Social Chain Group, also Vox-Löwe Georg Kofler.

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Foto (oben): Shutterstock