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“Eine Immobilie zu verkaufen ist eine höchst emotionale Angelegenheit”

Mit Homeday arbeitet Dmitri Uvarovski daran, den Immobilienmarkt zu digitalisieren. Im Podcast-Interview spricht er über die Schritte, die zur Gründung des Startups führten, Widerstand beim Transformieren einer traditionellen Branche, und was die Zukunft für den Markt bereithält.
“Eine Immobilie zu verkaufen ist eine höchst emotionale Angelegenheit”
Dienstag, 19. Februar 2019VonTeam

In Köln im Jahr 2014 gestartet, ist Homeday mit dem Ziel angetreten, das Kaufen und Verkaufen von Immobilien durch seine datengetriebene Plattform transparenter, einfacher, und günstiger zu gestalten. Mit Erfolg: Das seit einiger Zeit in Berlin ansässige Startup gehört zu den am schnellsten wachsenden PropTechs in Deutschland und konnte Ende 2018 seine erfolgreiche Series-B-Finanzierung in Höhe von 20 Mio. Euro verkünden. Mit an Bord sind renommierte Geldgeber wie zum Beispiel Project A, Axel Springer, Paua Ventures und Picus Capital.

Im Podcast-Gespräch mit Startup Notes sprach Mitgründer und CMO Dmitri Uvarovski kürzlich über die systematische Analyse, die zur Gründung von Homeday geführt hat – und welche Erkenntnisse das Management dabei bereits früh über den Immobilienmarkt sammelte. So wurde dem Gründer-Team schnell klar, dass man auf Makler trotz der Digitalisierung der Branche auf absehbare Zeit nicht verzichten können wird. „Eine Immobilie zu verkaufen ist eine höchst emotionale Angelegenheit“, so Uvarovski. Deshalb brauche es die menschliche Komponente trotz aller datengetriebenen Ansätze und digitalen Services. Dass Homeday mit seinem Angebot durch das Senken von Provisionen jedoch nicht immer nur auf positive Resonanz in der traditionellen Branche stößt, ist laut Uvarovski aber jedoch ein gutes Zeichen: “Wir mögen Gegenwind. Es zeigt uns das wir auf dem richtigen Weg sind.”

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Foto (oben): Shutterstock