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Ein extremes Startup-Leben: Im Oktober gegründet, im Februar gestartet, im Sommer pleite

kondoor ist am Ende. Die Website ist bereits aus dem Netz verschwunden. Ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde zuvor mangels Masse vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg abgewiesen. Das junge PropTech wollte Massenbesichtigungen ein Ende setzen.
Ein extremes Startup-Leben: Im Oktober gegründet, im Februar gestartet, im Sommer pleite
Freitag, 31. August 2018VonTeam

+++ Knapp sechs Monate nach dem Start ist das ambitionierte PropTech kondoor, das Massenbesichtigungen ein Ende setzen wollte, auch schon wieder am Ende. Die Website ist bereits aus dem Netz verschwunden. Ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde zuvor mangels Masse vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg abgewiesen. “Mit unserer Plattform wollen wir sowohl Mietern als auch Vermietern eine Lösung anbieten, um den Gesamtprozess der Vermietung digital zu integrieren und den frustrierenden Massenbesichtigungen ein Ende zu setzen”, erklärte Mitgründer Lucas Bast, ehemals Director of Marketing bei Auto1 und CMO bei Bloomy Days, im April das Konzept von Kondoor. Zum Team vom kondoor gehörten ansonsten Marc Berszick, ehemals VP Engineering bei Finiata, und Christian Kieb, ehemals Geschäftsführer bei Bloomy Days. Für eine Stellungnahme waren die Gründer bisher nicht zu erreichen.

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Foto (oben): kondoor