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Ein Berliner Gründer will verhindern, dass Ihr Dinge verliert

"In einem Jahr möchten wir eine bekannte Marke aufgebaut haben, die den Leuten als täglicher Problem Löser für verschiedenste Situationen ein Begriff ist und einen echten Mehrwert bietet, wenn es darum geht wichtige Dinge nicht mehr zu verlieren", sagt Ahmed Aly von Pree.
Ein Berliner Gründer will verhindern, dass Ihr Dinge verliert
Dienstag, 27. März 2018VonAlexander Hüsing

Es gab schon einige Versuche eine Möglichkeit zu schaffen, den Verlust von Dingen, die einem wichtig sind, zu verhindern. Nun versucht sich Ahmed Jacob Aly an dem Thema. Sein Projekt hört auf den Namen Pree. “Momentan helfen alle aktuellen Gadgets auf dem Markt bei der Lokalisierung von verlorenen Gegenständen entweder mit GPS oder BLE Technologie. Unser Ziel ist es aber, das Verlieren oder Vergessen von Gegenständen, durch eine rechtzeitige Benachrichtigung an den Nutzer, zu verhindern”, sagt der Sologründer, der momentan von Tino Pomreinke unterstützt wird.

Der smarte Bluetooth-Tracker kostet 25 Euro. Nutzer müssen Pree dann Dinge befestigen, die sie auf keinen Fall verlieren möchten. Die Pree-App benachrichtigt die Nutzerdann, sobald sich der Gegenstand aus einer vordefinierten Reichweite bewegt. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de stellt Pree-Macher Aly das Konzept des Startups einmal ganz genau vor.

Welches Problem wollt Ihr mit Pree lösen?
Wir möchten mit Pree das Problem lösen, wichtige Dinge zu verlieren oder irgendwo zu vergessen und es erst zu bemerken, wenn es bereits zu spät ist. Momentan helfen alle aktuellen Gadgets auf dem Markt bei der Lokalisierung von verlorenen Gegenständen entweder mit GPS oder BLE Technologie. Unser Ziel ist es aber, das Verlieren oder Vergessen von Gegenständen, durch eine rechtzeitige Benachrichtigung an den Nutzer, zu verhindern. Das erspart das lange Suchen und schafft damit einen erheblichen Mehrwert.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Pree ein Erfolg?
Es geht darum ein Problem zu lösen, indem man einen Weg findet und eine einfache und benutzerfreundliche Lösung entwickelt. Das haben wir mit Pree getan. Jeder kennt solche Situationen, wo man im Stress und in der täglichen Hektik seinen Schlüssel irgendwo vergisst oder versehentlich mal seine Tasche stehen lässt, genau dafür ist Pree der perfekte tägliche Begleiter. Kunden kaufen keine Produkte, sie kaufen Lösungen. Wir haben eine solche Lösung.

Wer sind Eure Konkurrenten?
Unsere größten Konkurrenten sind Tile und TrackR. Beide haben Ihren Sitz in den USA und sind bereits sehr erfolgreich im Markt. Wir glauben aber nicht, das dies ein unüberwindbares Problem ist, da wir uns mit PREE in vielen Punkten stark von diesen Trackern abheben und noch weitere, innovative Features in der Pipeline haben.

Wo steht Pree in einem Jahr?
In einem Jahr möchten wir eine bekannte Marke aufgebaut haben, die den Leuten als täglicher Problem Löser für verschiedenste Situationen ein Begriff ist und einen echten Mehrwert bietet, wenn es darum geht wichtige Dinge nicht mehr zu verlieren oder zu vergessen. Dabei richten wir uns auf die DACH-Region aus und sind stark im B2C-Bereich unterwegs. Darüber hinaus gehen wir auch einige B2B-Geschäfte an und möchten starke Partner finden und neue Vertriebswege aufbauen. Dabei denken wir vor allem an die Reise- und Modeindustrie, aber auch allgemein an Großhändler und Vertriebsketten.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.