#5um5

5 Exits, die wir so richtig abgefeiert haben

Auch 2017 gab es in der deutschen Gründerszene wieder eine ganze Reihe interessanter und spektakulärer Übernahmen. Nicht immer sind aber die größten auch die spannendsten Übernahmen. Deswegen hier eine besondere Exit-Liste mit den 5 spannendsten Exits des vergangenen Jahres.
5 Exits, die wir so richtig abgefeiert haben
Montag, 15. Januar 2018VonTeam

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Exits, die wir 2017 so richtig abgefeiert haben.

Goodgame Studios

Anfang Dezember übernahm das börsennotierte schwedische Unternehmen Stillfront die Hamburger Gamesschmiede Goodgame Studios. Der Kaufpreis betrug 270 Millionen Euro. Goodgame durchlebte in den vergangenen Jahren harte Zeiten (Stichwort: Massenentlassungen). Der Exit zeigt aber: Auch nach harten Zeiten kann Sonnenschein folgen!

Contorion

Im Sommer des vergangenen Jahres übernahm der Münchner Werkzeugspezialist Hoffmann, der zuletzt einen Umsatz in Höhe von 1,1 Milliarden Euro erzielte, den Berliner Werkzeugshop Contorion. Kaufpreis: 130 Millionen. Das Start-up beschäftigte damals 130 Mitarbeiter. Mehr Mittelständler sollten Startups übernehmen!

Lovoo

Im September übernahm das amerikanische Unternehmen The Meet Group (unter anderem MeetMe, Tagged und hi5) die Dating-App Lovoo. Der Kaufpreis betrug 70 Millionen US-Dollar – einschließlich einer Earn-out-Komponente in Höhe von 5 Millionen US-Dollar. Auch Lovoo machte harte Zeiten durch, konnte sich aber wieder fangen.

Math 42

Im Oktober übernahm der amerikanische Lernanbieter Chegg die Mathe-App Math 42 (bekannt aus “Die Höhle der Löwen”). Die App wurde von den Brüdern Maxim und Raphael Nitsche, beide gerade einmal Anfang 20, ins Leben gerufen. Zunächst fließen 12,5 Millionen. Einfach eine schöne Erfolgsgeschichte.

fayteq

Im August übernahm der amerikanische Internet-Gigant Facebook das Erfurter Start-up fayteq. Das Unternehmen, das sich um Videobearbeitung kümmerte, ging 2011 als Ausgründung der Technischen Universität Ilmenau an den Start. Wenn Facebook sogar in Deutschland zukauft, kann nicht alles schlecht sein im Lande.

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Foto (oben): Shutterstock