Ein Spiel für Gründer

Unicorn Startup Simulator – einmal ein Einhorn sein!

Im Start-up-Alltag gilt es viele Entscheidungen zu treffen. Der Unicorn Startup Simulator funktioniert genauso. Im besten Fall steigt nach den Entscheidungen die Bewertung des fiktiven Start-ups. Im schlimmsten Fall fährt man sein Unternehmen damit direkt vor die Wand.
Unicorn Startup Simulator – einmal ein Einhorn sein!
Donnerstag, 30. März 2017VonAlexander Hüsing

Wer schon “404 Elm Street”, das amüsante Delivery-Game von zalando gut fand, sollte sich auch den Unicorn Startup Simulator aus dem Hause Toggl ansehen. Bei dem netten, kleinen Klickspiel geht es darum sein Start-up innerhalb von einem Jahr zu einer Bewertung von 1 Milliarde Dollar (oder mehr) zu klicken. “Use your time wisely! Also, make sure to keep your employees happy”, lautet die simple Anleitung dazu.

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Der Unicorn Startup Simulator funktioniert wirklich einfach. Jeder Spieler muss ständig Entscheidungen treffen. Etwa diese: “Local startup club wants you to become a mentor to new startup founders”. Der Spieler kann dann “Sure” oder “No time” drücken. Im besten Fall steigt nach den Entscheidungen die Bewertung des fiktiven Start-ups. Bei einigen Entscheidungen geht es aber insbesondere um die Stimmung im Team. Denn plötzlich will Developer Victor einen Baby-Schimpansen mit ins Büro bringen. Da kann man doch nur “Aww cuute” klicken, oder?

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Wer viele “falsche” Entscheidungen trifft, manövriert sein Start-up in den Ruin – selbst wenn man schon den Einhorn-Status erreicht hat. “Your startup is dead. Your employees revolt, your startup collapses and you go back to driving for Uber” lautet dann etwa die letzte Botschaft im Spiel. Wer alles richtig macht, wird mit einem Einhorn belohnt. Insgesamt ein netter Zeitvertreib, der zudem auf einige echte Probleme in der bunten Start-up-Welt hinweist.

Passend zum Thema: “‘Die Siedler von Catan’ ist das Spiel für Gründer” und “Jetzt kann jeder 500.000 Dollar in Start-ups investieren

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.