#5um5

5 Start-ups, die bei einem Trauerfall wirklich helfen

Nach einem Todesfall sind viele Mitmenschen damit überfordert, die Beerdigung zu organisieren. Dies fängt schon bei der Auswahl des passenden Bestatters an. Und geht direkt bei den Kosten weiter. Hier einmal 5 Start-ups, die bei einem Trauerfall wirklich helfen.
5 Start-ups, die bei einem Trauerfall wirklich helfen
Donnerstag, 23. März 2017VonAlexander Hüsing

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups, die bei einem Trauerfall wirklich helfen.

Bestattungen.de

Bestattungen.de, ein Kosten- und Leistungsvergleich für Bestatter, ging bereits 2010 ins Netz. “Wir möchten Ihnen schnelle und unkomplizierte Hilfe im akuten Todesfall und bei Fragen der Bestattungsvorsorge zur Verfügung stellen”, teilt das Start-up seinen Nutzern mit.

Bestattungsvergleich.de

Bestattungsvergleich.de (früher als Funus bekannt) ging 2013 an den Start. “Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen schnell und übersichtlich Leistungen und Preise von ausgewählten Bestattungsunternehmen in Ihrer Region zu präsentieren”, heißt es auf der Startseite des Unternehmens.

Funeria

Funeria will seinen Kunden “die Leistungen eines traditionellen Bestatters – verbunden mit einem zeitgemäßen Ansatz” bieten. “Für unsere Betreuung, Beratung und Leistungen berechnen wir eine Pauschale von 500 Euro. Sämtliche für die Bestattung benötigten Waren wie Särge, Urnen oder Blumenschmuck reichen wir Ihnen zum Einkaufspreis, also ohne jede Marge weiter”, verspricht das junge Unternehmen.

mymoria

Das Berliner Start-up mymoria positioniert sich als gigitales Bestattungshaus und will Trauernden “den Zugang zu allen relevanten Informationen über Bestattungen bietet”. Das Start-up bietet die Planung und Buchung kompletter, individueller Beisetzungen sowie Bestattungsvorsorgen an.

Columba

Columba bietet Bestattern die Möglichkeit, Hinterbliebene beim Verwalten des digitalen Nachlasses zu unterstützen. Das Unternehmen versteht sich dabei als “informationstechnische Brücke zwischen professionellem Bestattungsgewerbe, kundenfreundlichen Unternehmen und persönlichen Anliegen Hinterbliebener”.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.