#5um5
“Ein Pitch sollte sich in ein Gespräch entwickeln”
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer sprechen über den perfekten Elevator Pitch.
Was braucht man für den perfekten Elevator Pitch?
Neben den üblichen Elementen, die man überall nachlesen kann, können gerade junge Gründer meiner Meinung nach sehr viel selbstbewusster auftreten. Man tritt ja mit der Ambition an, etwas Großartiges aufzubauen und gibt dem Investor die Chance, ein Teil davon zu werden. Viele der Pitches sind sehr frontal und versuchen alle inhaltlichen Punkte abzuarbeiten. So entsteht kein Gespräch auf Augenhöhe, was es aber sein sollte. Ein Pitch sollte sich in ein bilaterales Gespräch entwickeln – Fragen stellen und Zuhören hilft. Außerdem können Worte nichts so gut erklären wie etwas “zum Anfassen”. Ich bin daher ein großer Fan davon, einen Prototypen oder ein Chart auf dem Smartphone dabei zu haben.
Björn Goß, stocard
Vor allem Übung. Die Botschaften müssen an den Zuhörer angepasst werden. Auch wenn der Aufzug gleich anhalten wird, ist es wichtig, ohne Hektik zu erzählen.
Claudia Lang, Community Life
Eine knackige Story, die mit einer klaren Assoziation beim Zuhörer beginnt, ihn damit bindet und in der Überleitung Verständnis für das Produkt herstellt.
Alexander Stelmaszyk, buddy
Überzeugen kann man im Elevator Pitch nur, wenn man selbst von dem, was man tut, überzeugt ist. Man braucht also den Glauben oder besser das Wissen, dass das eigene Start-Up funktionieren wird.
Joachim Kaune, Fundflow
Keine Erklärungen, sondern eine Vision. Eine große Idee mit der man überzeugen kann und die Vorstellungskraft des gegenüber entfachen kann.
Waldemar Wegelin, Tastillery
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