5 neue Start-ups

Lootchest, Arenoo, Mylittlestore, Ogolu, Cinery

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Lootchest, Arenoo, Mylittlestore, Ogolu und Cinery. Die App Cinery schlägt Kinofilme vor und empfiehlt, welche davon gesehen werden sollten, welche nicht.
Lootchest, Arenoo, Mylittlestore, Ogolu, Cinery
Montag, 28. April 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-upsLeider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Lootchest liefert Abo-Boxen für Gamer

Boxen, Boxen: Das Start-up lootchest aus Rees (Niederrhein) um Gründer Nils Bartels liefert Kunden einmal nicht das obligatorische Spielzeug oder Kosmetik im Abo, sondern liefert Gamern und Geeks in den jeweils streng geheimen Boxen alles rund um das Thema Gaming, Geek und Nerdprodukte wie beispielsweise T-Shirts, Sticker oder Sammelfiguren. Gewählt kann hierbei werden zwischen einem ein-, drei- oder halbjährlichen Abo. Der Preis variiert je nach Laufzeit zwischen 20 bis 24 Euro.

Arenoo lässt Fans gegeneinander antreten

Rundes Leder: Messi, Ronaldo, Ribery – wer die Stars des Fußballs sind, weiß fast jedes Kind. Die Fans kennt hingegen keiner. Die Fußball-App Arenoo aus Zürich von Gründer Ferdinand Mück dreht den Spieß um. Auf Arenoo erhalten die Anhänger der Fußballclubs die neusten News über den Lieblingsverein und kann sich mit anderen Fans und Fanklubs deutschlandweit durch Aktivitäten wie Quiz und Tipp-Spiele messen. Dabei steigen die Fans in der Tabelle, die andere einsehen und verfolgen können, auf und sollen dabei attraktive Preise gewinnen, darunter Trikots, Freibier und Geldpreise.

Mylittlestore bietet Shops an

Ausgesucht: Gründerin Seyma Stephan aus Hasloh (bei Hamburg) sucht auf mylittlestore inhabergeführte Geschäfte und Designer mit Produkten in den Kategorien Wohnen, Kinder, Genuss, Lifestyle und Design. Sind sie gefunden, haben diese die Möglichkeit, sich auf dem Portal einen Store einzurichten, mit welchem es gelingen sollen, die Produkte zu präsentieren. Der Verbraucher erhält auf dem Portal vorab eine Zusammenstellung des Sortiments. Käufer können dann die ausgewählten Dinge beim Shopbetreiber kaufen. Bislang sind auf der Seite vornehmlich norddeutsche Läden vertreten.

Neuen Job auf Ogolu suchen

Neuorientierung: Job ätzend, Chef ätzend? Ogolu ist eine Jobbörse und soll vor allem den festangestellten Arbeitnehmern eine Möglichkeit bieten, nach einem neuen Job zu suchen, ohne Ärger mit dem Vorgesetzten zu bekommen. Nutzer können ein anonymes Profil erstellen und dabei Fähigkeiten und Kenntnisse sowie das Wunschgehalt angeben. Dieses kann durch Recruiter oder Arbeitgeber bei der Kontaktaufnahme überboten werden, wenn sie Aufmerksamkeit von dem gewünschten Kandidaten erregen wollen. Hinter Ogolu stehen die Gründer Alexander Vollmer und Oliver Fehler aus Ingolstadt. Bislang ist eine Basismitgliedschaft verfügbar, die Premiumfunktionen werden eigenen Angaben nach zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt.

App Cinery gibt Kinotipps

Großes Kino: Samstag abend, Lust auf Kino? Doch welchen Blockbuster sollte man sehen, welchen besser nicht. Hier könnte künftig die Berliner App Cinery von Benjamin Burzan und Martin Stemmle helfen. Mit ihrer Hilfe kann der User auf die Kategorie „Sehenswerte Filme“ zugreifen. Darin werden fünf Vorschläge in einer Liste aufgeführt. Gleichzeitig zeigt die App der Berliner Entwickler Benjamin Burzan und Martin Stemmle Kinos in der näheren Umgebung an listet das Programm auf. Ein eigener Button für „Jetzt in deiner Nähe“ zeigt an, wo in den nächsten Stunden Kinofilme gezeigt werden. Die App steht derzeit noch kostenlos in deutscher und englischer Sprache im App Store zum Download bereit.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.