5 neue Start-ups

Shoedoo, MeinPlattenvertrag, Regiomino, Flohmi, Termin-App

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Shoedoo, MeinPlattenvertrag, Regiomino, Flohmi-App und Termin-App vor. Flohmi ist ein Flohmarkt für die Hosentasche.
Shoedoo, MeinPlattenvertrag, Regiomino, Flohmi, Termin-App
Donnerstag, 6. Februar 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Shoedoo bietet Preisvergleich für Schuhe

Treter: Die neu gestartete Plattform Shoedoo bietet einen Preisvergleichsservice für Schuhe im deutschsprachigen Raum an. Das Angebot soll zeitnah um Taschen erweitert werden. Derzeit können die User auf der Webseite eigenen Angaben nach den Artikelbestand an Schuhen aller großen Onlineshops, dazu zählen unter anderem Zalando, Otto und Görtz, durchstöbern und erhalten, so verspricht es Gründerin Christina Dell aus Klagenfurt (Österreich), automatisch das günstigste Angebot zum gesuchten Schuh. Im Sale Bereich sollen stetig mindestens 20. 000 Schuhe reduziert sein.

MeinPlattenvertrag.de promotet Musiker

Wer als Musiker durchstarten will, braucht gute Promotion – genau das bietet das Berliner Start-up meinplattenvertrag.de. Künstler tragen sich über die Plattform ins Promotion-Tool ein und laden ihr CD-Cover samt Biografie hoch. Das Start-up entwickelt dazu ein mediales Thema, schreibt eine Pressemitteilung, erstellt einen individuellen Verteiler und verbreitet die Promotion an Musikredaktionen. Musiker können zwischen drei Paketen auswählen: Die reine Online-Promotion kostet 199 Euro, die Verbreitung in Radio, TV und Print plus Reporting kostet 499 Euro. Wer auch über Deutschland hinaus bekannt werden will, bezahlt 899 Euro.

Regiomino organisiert Lieferung regionaler Lebensmittel

Nachhaltig: Mit dem neuen Öko-Bewusstsein steigt auch der Bedarf an Lebensmitteln aus der Region. Nicht immer sind diese so leicht zu bekommen. Regiomino löst das Problem mit nur sehr aufwändig erreichbaren Regionalerzeugnissen und organisiert dafür den Handel und die Lieferung von Regionalerzeugnissen. Die Verbraucher können regionale Produkte aus einem großen Sortiment beziehen. Für Erzeuger und Lieferanten habe dies den Vorteil, dass sie sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren und dadurch höhere Erlöse erzielen, Städte, Landkreise und Regionalinitiativen könnten bessere Ergebnisse bei ihrer Regionalförderung erreichen, sagt das Gründerteam um Volker Heise. Regiomino hat seinen Sitz in Bamberg. Bislang konzentriert sich der Service noch auf die Heimatregion, weitere Städte sollen jedoch folgen.

Flohmi-App ist ein Hosentaschen-Flohmarkt

per Handy: Mit der Flohmi-App geht eine weitere Anwendung für iOS und Android an den Start, die sich als Flohmarkt für die Hosentasche versteht. Flohmi startet aus der Schweiz heraus. Punkten will die App von Gründer Daniel Kaufmann vor allem durch seine vermeintliche Einfachheit in der Anwendung. Doch wie Mitbewerber Stuffle oder das unlängst hoch finanzierte Shpock funktioniert auch die Flohmi-App ähnlich. Per Geo-Targeting können Artikel anderer Verkäufer regional gesucht werden. Diese laden ihre Bilder des Verkaufsartikels hoch und können diesen zusätzlich über Facebook und Twitter teilen.

Termine online mit Termin-App vereinbaren

Organisation: Friseur, Arztbesuch oder Autoreparatur – für alles braucht man weit im Voraus einen Termin. Wie praktisch, dass sich über diverse Dienstleister mittlerweile Termine auch ohne Anruf vereinbaren lassen; Konsumenten erwarten von modernen Dienstleitern eine zeit- und ortsunabhängige Online-Buchung. Jetzt startet auch die Termin-App, die genau dies übernehmen will. Die Zielgruppen sind Dienstleister aller Branchen und deren Kunden. Termine, die die Kunden online oder über App buchen, werden in den Terminkalender eingetragen. Gründer der Termin-App ist Andreas Knürr, das Unternehmen hat seinen Sitz in München.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.