hub:raum: Die zweite Klasse des Telekom-Accelerators

Nicht nur der ProSiebenSat.1 Accelerator geht in die zweite Runde, sondern auch beim hub:raum, dem Accelerator der Deutschen Telekom steht die nächste Start-up Runde an. Während die erste Klasse des achtwöchigen Förderprogramms, das […]
hub:raum: Die zweite Klasse des Telekom-Accelerators
Freitag, 11. Oktober 2013VonAlexander Hüsing

Nicht nur der ProSiebenSat.1 Accelerator geht in die zweite Runde, sondern auch beim hub:raum, dem Accelerator der Deutschen Telekom steht die nächste Start-up Runde an. Während die erste Klasse des achtwöchigen Förderprogramms, das unabhängig vom hub:raum-Inkubator-Programm abläuft, aus 15 Start-ups bestand, sind in der zweiten Runde nur sieben Start-ups vertreten.

hub:raum Accelerator: Die zweite Klasse

easyID
easyID (www.easy-id.com) bringt sich als schöne, neue Login-Hilfe ins Spiel. “Similar to how PayPal transformed payments, easyID will transform the way we prove identity online”, teilt das Start-up mit.

goderma
goderma (www.goderma.de) kümmert sich um die Früherkennung und Einschätzung von Hautproblemen. “Gemeinsam mit führenden deutschen Dermatologen arbeiten wir an der Zukunft der digitalen Gesundheitsvorsorge” heißt es auf der Website. Es geht vor allem um die Begutachtung, also medizinische Bildanalyse, von Hautpartien.

Lateral
Lateral will den Suchmarkt verändern: Statt Antworten stehen dabei Empfehlungen im Vordergrund. Aus der Selbstbeschreibung: “Our team are looking to enhance online research and discovery through a highly UX focused platform powered by state of the art machine learning techniques”.

OPTretina
OPTretina (www.optretina.org) aus Spanien will mit dem hub:raum in Deutschland reüssieren. Das medizinische Start-ups kümmert sich um Netzhautfotos des menschlichen Auges. So sollen per Internet Sehschwächen diagnostiziert werden können.

PocketAid
PocketAid (www.pocketaid.de) will Ärzte und Patienten näher zusammenbringen – und vor allem Behandlungszeit verkürzen. Grob gesagt geht es um die Erfassung der medizinischen Vorgeschichte, des Gesundheitszustandes per App.

Primal Shield
Primal Shield (www.primalshield.com) kümmert sich um mobile Daten: “We let internet users monetize their mobile data. From the device we derive the users mood and personality and offer this to advertisers and networks. The ads are then shown on the lock-screen. We then share the revenue with the user thus closing a user-centric value circle”.

studyDrive
studyDrive (www.studydrive.net) richtet sich an Studierende. Diese können auf der Plattform Arbeitsmaterialien speichern und teilen.

Die zweite Klasse des hub:raum-Accelerators läuft bis Ende November – und schließt mit dem Demo Day am 28. November ab. Die besten Start-ups haben die Chance, in das hub:raum-Inkubator-Programm aufgenommen zu werden. Bei der zweiten hub:raum-Klasse steht stärker im Vordergrund, welche Ideen das Mutterhaus bereichern könnten. Dabei setzt das hub:raum-Team offenbar große Erwartungen auf das Thema E-Health. Aus der ersten Klasse schaffte stylemarks (www.stylemarks.de), ein mobiler Marktplatz rund um Second Hand und Vintage, den Sprung in den Inkubator – siehe “Stylemarks verkauft cooles Vintage- und Second Hand-Zeug“.

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Foto: Businessman Success. A businessman launching upwards, paperwork flying everywhere from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.