Maximilian Kuss verlässt eraffe – Mitgründer Arends übernimmt

Nach vier Jahren verlässt Mitgründer Maximilian Kuss das regionale Netzwerk eraffe (www.eraffe.de). Neuer Geschäftsführer des Unternehmens wird Mitgründer Stefan Arends, der bisher in verschiedene Positionen in regionalen eraffe-Betriebsgesellschaften wirkte. „Ich danke den Mitarbeitern […]

Nach vier Jahren verlässt Mitgründer Maximilian Kuss das regionale Netzwerk eraffe (www.eraffe.de). Neuer Geschäftsführer des Unternehmens wird Mitgründer Stefan Arends, der bisher in verschiedene Positionen in regionalen eraffe-Betriebsgesellschaften wirkte. „Ich danke den Mitarbeitern und Mitgesellschaftern für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren. Ich drücke eraffe für eine erfolgreiche Zukunft beide Daumen”, sagt Kuss. Arends freut sich auf die kommenden Aufgaben – geplant ist unter anderem die Internationalisierung und der weitere Ausbau des Lizenzpartner-Netzwerks von eraffe.

Die Macher des sozialen Netzwerkes eraffe zeichneten sich in den vergangenen Jahren besonders durch ihr konstantes Schweigen aus. Kuss und Arends redeten nicht über ihr Start-up, sondern arbeiten lieber heimlich, still und leise vor sich hin. Fast unbemerkt von der breiten Webgemeinde haben die Rosenheimer seit dem Start vor vier Jahren eine lokale und regionale Online-Perle geschaffen. Den Erfolg erklärt Kuss mit der starken Verankerung von eraffe in der Wirklichkeit. “Die Mitglieder verpassen dank eraffe nie wieder das Neueste aus ihren Treffpunkten, ihrem Freundeskreis und ihren Interessensgruppen”, sagte der Gründer im vergangenen Jahr gegenüber deutsche-startups.de. Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) zählt monatlich rund eine Million Visits bei eraffe. Die entscheidende Nachricht aber ist, dass eraffe auch finanziell eine Erfolgsgeschichte ist. Für Kuss offenbar der richtige Zeitpunkt für den Absprung. Künftig will er sich als Investor in Sachen Internet- und Medienunternehmen engagieren.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.