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6 spannende PropTech-Startups, die jeder kennen sollte

Mieten, kaufen und wohnen ist irgendwie immer ein Thema in der Startup-Szene. Demensprechend gab es zuletzt auch wieder einige spannende PropTech-Startups zu beobachten. Insbesondere nachhaltige Technologien sorgen für einen Schub im Dauerbrenner-Segment.
6 spannende PropTech-Startups, die jeder kennen sollte
Freitag, 7. Juli 2023VonAlexander Hüsing

Auch in den derzeitigen Krisenzeiten boomt das PropTech-Segment weiter. Nachhaltige Technologien im Immobiliensektor etwa sind quasi schon jetzt der neueste Hype in der DACH-Region. So konnte etwa aedifion zuletzt 12 Millionen Euro einsammeln. Das Kölner PropTech entwickelt eine Software, mit der Immobilienbesitzer die Betriebskosten analysieren und im besten Fall senken können. In Wien wiederum baut und vermietet Gropyus unter Einsatz von ganz viel Technologie Mehrfamilienhäuser, die meist aus Holz bestehen.

In den vergangenen Wochen und Monaten sind uns aber auch andere PropTech-Unternehmen aufgefallen. Hier insgesamt 6 spannende PropTech-Startups, die jeder kennen sollte.

6 spannende PropTech-Startups

aedifion
+++ Das Kölner PropTech aedifion, 2017 von Johannes Fütterer, Felix Dorner, Jan Henrik Ziegeldorf und Erik Brümmendorf gegründet, entwickelt eine Software, mit der Immobilienbesitzer die Betriebskosten analysieren und im besten Fall senken können. World Fund, BeyondBuild, das Family Office der SAP-Gründerfamilie Hopp, Bauwens, Drees & Sommer und Momeni Ventures, BitStone Capital und Phoenix Contact Innovation Ventures investierten zuletzt 12 Millionen Euro in aedifion. Mehr über aedifion

Breeze 
Das Berliner PropTech Breeze, das von Andrey Gaweiler und Alexander Braude gegründet wurde, möchte Mieter:innen und Vermieter:innen “anhand von Interessen/Profilen mithilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) zusammenbringen”. Ziel ist es, dass Nutzer:innen “keine endlosen Stunden mehr mit der Wohnungs-/Mietersuche verschwenden” müssen. Ungenannte “strategische internationale Privat-Investoren” investierten zuletzt 2,2 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Breeze

Gropyus
Hinter Gropyus, 2019 in Wien gegründet, stecken unter anderem der österreichische Investor Florian Fritsch, der ehemalige Delivery-Hero-Macher Markus Fuhrmann, Philipp Erler, vormals Technikchef bei Zalando und Book A Tiger-Gründer Ulrich Lewerenz. Das Unternehmen baut und vermietet unter Einsatz von ganz viel Technologie Mehrfamilienhäuser, die meist aus Holz bestehen. Der Bochumer Immobilienkonzern Vonovia und weitere, nicht genannte Geldgeber, investierten zuletzt 100 Millionen Euro in Gropyus. Mehr über Gropyus

metr
metr aus Berlin, 2016 von Franka Birke gegründet, versteht sich als “Lösungsanbieter für eine nachhaltige und digitale Immobilienwirtschaft”. Konkret geht es um die Fernüberwachung von Heizungs- und Trinkwasseranlagen sowie eine KI-gestützte Heizungsoptimierung. Die WIKA Gruppe, BraWo Group und Mujinzo Labs sowie Altinvestor NBT und mehrere Business Angels investierten zuletzt 6 Millionen in das Unternehmen. Mehr über metr

Mietz
Das Berliner PropTech Mietz, von Lena Tuckermann und Johann Kim gegründet, positioniert sich als “mobile end-to-end Plattform für Vermietung”. Konkret geht es um “digitale Prozessoptimierung für Eigentümer:innen und Verwalter:innen”. “Für Mieter, WGs und Privatvermieter ist die App kostenlos. Professionelle Vermieter zahlen bei uns einen Anteil pro vermieteter Wohnung und Inserat”, erklärt Gründerin Tuckermann das Geschäfzsmodell von Mietz. Mehr über Mietz

Myne
Über das Berliner PropTech Myne, das 2021 von Fabian Löhmer und Nikolaus Thomale gegründet wurde, können Onliner:innen Anteile an Ferienimmobilien erwerben. Das Schlagwort dabei lautet “Co-Ownership Plattform”. “Unser Geschäftsmodell ermöglicht es, die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten der Ferienimmobilien anteilig auf MiteigentümerInnen aufzuteilen und zugleich eine ideale Auslastung der Immobilie zu erreichen”, sagt Gründer Thomale zum Konzept. Mehr über Myne

Tipp: Mehr aufstrebende Startups gibt es in unserer Startups To Watch-Rubrik.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.