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17 nigelnagelneue Startups aus Stuttgart, die man kennen sollte

Heute geht es einmal nach Stuttgart. Auch in der Schwabenmetropole sind in der letzten Zeit wieder spannende Startups frisch aus dem Ei geschlüpft. Darunter Startups wie Hyfindr, gyde, Million Steps, metergrid, Vispa und Detagto.
17 nigelnagelneue Startups aus Stuttgart, die man kennen sollte
Mittwoch, 14. Juni 2023VonTeam

Nicht nur in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main und im Ruhrgebiet gibt es eine lebhafte Startup-Szene, nein, auch in Stuttgart ist in den vergangenen Jahren eine spannende digitale Gründerszene entstanden. “Stuttgart ist einer der am meisten unterschätzten Startup-Standorte in Deutschland”, schrieb Benedikt Ilg, Gründer von Flip, kürzlich bei Linkedin. In den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten sind auch uns wieder einige junge, frische und neue Stuttgarter Startups aufgefallen, die jeder kennen sollte.

Hyfindr
Hinter dem Stuttgarter Unternehmen Hyfindr verbirgt sich ein B2B-Marktplatz für das boomende Wasserstoff-Segment. Das Team um die Gründer Steven Oji und Björn Lüssow schreibt zum Konzept: “More than 70 known brands are already presenting their products globally. Engineers and purchasing professionals can find fitting components and systems with ease.”

gyde
Das Startup gyde, das von Lukas Heinzmann und Omar Sanchez gegründet wurde, tritt an, um Führungskräfte weiterzubilden. Das Team teilt zum Konzept mit: “gyde befähigt Ihre Führungskräfte durch digitales Micro-Learning und unternehmensübergreifende Coachings mit anderen Führungskräften.”

Million Steps
Million Steps setzt auf einen “digitalen, transparenten Nachweis von Weidehaltung für Rindfleisch- und Milchprodukte”. Mittels GPS-Trackern kümmert sich das von Paula Ebert, Rico Noël und Stefan Grimm gegründete Unternehmen darum, “mindestens eine Millionen Schritte der Tiere auf der Weide nachzuweisen”. 

metergrid
Die Jungfirma metergrid möchte Mieterstrom, also Strom, der in unmittelbarer Nähe zu Wohnungen dezentral produziert wird, skalierbar machen. Zusätzlich möchte das von Martin Lowinski und Julian Schulz gegründete Unternehmen “das Managen von Rechnungen, Verträgen, Forderungen, Abschlägen, Mieterwechsel und vieles mehr erleichtern”. 

Vispa
Vispa, von Sebastian Goebel, Christian von Bock und Simon Walk gegründet, setzt auf “virtuelle 3D-Räume für Projektmanagement, Workshop- Moderation und agile Meetings”. Das Startup verspricht dabei: “Mit der 3D-Software lässt sich eine echte Zusammenarbeit erreichen, die Spaß macht und effizient ist.”

Detagto
Das Unternehmen Detagto kümmert sich um Fälschungen. “Anstatt eine Markierung aufzubringen, nutzen wir natürliche Oberflächenstrukturen auf den Bauteilen. Unsere Software erstellt daraus einen digitalen Fingerabdruck, mit dem jedes Teil fälschungssicher identifiziert werden kann”, schreibt das Team um die Gründer Benedikt Wigger, Christoph Gielisch und Martin Ludwig.

PartsCloud 
PartsCloud, von Benjamin Reichenecker und Fabian Gemmecke gegründet, setzt auf Ersatzteil-Logistik. Und darum geht es: “Verwalten Sie Fulfillment und Lagerlogistik digital über eine zentrale Plattform, erweitern Sie ihre Kapazitäten flexibel und optimieren Sie ihre Ersatzteilprozesse effizient.”

Kunveno
Das Startup Kunveno, früher als Kukudos bekannt, aus Stuttgart, von Tim Taraba, Yannick Dickel und Dennis Knotz gegründet, positioniert sich als Appreciation Plattform. Zum Konzept heißt es: “Fokus ist die Messung und Verbesserung von Employee Engagement, Employee Experience, Culture sowie Diversity & Inclusion. Der Effekt ist messbar und der Impact gewaltig!”

Variolytics
Variolytics, von Matthias Stier, Johann Barlach und Steffen Goerner gegründet, setzt auf klimaneutrale Kläranlagen. “Durch eine KI-basierte Steuerung wird der Abwasserprozess dynamisch gesteuert und reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern auch den Energie- und Chemikalienverbrauch”, teilt das Startup mit.

Blockbrain
Das Jungunternehmen Blockbrain kämpft gegen Kriminelle und Betrüger. “Our platform analyzes millions of transactions on the blockchain to proactively detect threats and opportunities for your digital assets and crypto wallets. Blockbrain is your personal web3 guardian”, heißt es zum Konzept. 

Qrago
Die Jungfirma Qrago, die von Christian Ruff und Alexander Kunze ins Leben gerufen wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich als “vollumfängliche Lösung zur Digitalisierung der Patiententransporte” zu etablieren. Im Detail geht es um die “Vermittlungs- und Planungssoftware für Logistikaufgaben im Gesundheitswesen”. Das Startup “vermittelt, plant und optimiert” die Fahrten der Kundinnen und Kunden.

Eve
Hinter dem Startup Eve, von Dennis Herr, Philippe Orner und Nicola Bürck gegründet, verbirgt sich eine “digitale beste Freundin” Diese soll dafür sorgen, dass sich Nutzer:innen “den ganzen Abend sicher” fühlen. “Egal ob in der Bar, im Club, auf dem Date oder auf dem Heimweg”, schreibt das Team.

SmartflowAI
SmartflowAI setzt auf “KI-generierte Marktrecherchen und Consulting-Slides”. Auf der Website des von Christian Holzer und Gabriel Senftle ins Leben gerufene Unternehmens heißt es: “Do your market research and slide-building in one click. Never spend a minute on market research and building fancy slides anymore. Let the AI do that.”

sat:io
Das NewSpace-Startup sat:io, von Kai Leidig, Florian Schilli und Sebastian Wenzel gegründet, entwickelt “cloud-basierte Tools innerhalb einer ganzheitlichen Tool-Suite für die Planung und den Betrieb von Satellitenmissionen”. Das Motto dabei lautet: “Satellite Usage Made Simple”.

teamup
teamup setzt auf Tandemteams, also Menschen, die ihren Job mit einem anderen Menschen teilen möchten. “Damit auch mit Job genug Zeit für die wichtigen Dinge im Leben bleibt, findet teamup für dich ein passendes Jobsharing-Match”, heißt es zum Konzept des von Florian Maulick und Julia Grässel gegründeten Startups. 

Vreed
Die Firma Vreed, 2022 von Thomas Wolter-Roessler und Jan Witkovsky gegründet, bietet Banken “ein digitales Tool zur Analyse und Planung von Immobiliensanierungen”. Zielgruppe sind Banken, Bausparkassen und Finanzierungsvermittler. 

linetrack
linetrack, von Michael Sindlinger, Thomas Sindlinger, Dominik Ratzel und Marius Walz ins Leben gerufen, setzt auf “unternehmensübergreifende Projektverfolgung”. Die cloudbasierte Prozesstrackingplattform möchte dabei “alle Akteure im Wertschöpfungsnetzwerk” vernetzen, so dass alle “abteilungs- und unternehmensübergreifend alle Prozessfortschritte” verfolgen können. 

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Foto (oben): Shutterstock