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50 innovative Startups, von denen wir hoffentlich noch viel hören werden

Derzeit boomen Themen wie E-Commerce, FinTech und fast täglich entstehen neue Thrasio-Klone. In den vergangenen Wochen sind aber auch wieder viele neue Software-Firmen, Hardware-Unternehmen, Tool-Firmen, DeepTech-Firmen sowie Sales- und Vertriebs-Tools entstanden.
50 innovative Startups, von denen wir hoffentlich noch viel hören werden
Montag, 23. November 2020VonAlexander Hüsing

In den vergangenen Monaten sind in Deutschland – trotz oder vielleicht auch wegen der weltweiten Corona-Krise – wieder zahlreiche Startups neu an den Start gegangen – siehe unseren Startup-Radar. Darunter viele E-Commerce-Unternehmen, zahlreiche Food-Firmen, viele FinTech-Startups und etliche Marktplätze, Fitness-Firmen, Beauty-Startups, ClimateTech-Unternehmen, Netzwerke und vor allem etliche Thrasio-Klone.

In den vergangenen Wochen sind aber auch wieder viele neue Software-Firmen, Hardware-Unternehmen, Tool-Firmen, B2B-Startups, SaaS-Unternehmen, DeepTech-Firmen sowie Sales- und Vertriebs-Tools entstanden. Manchmal kommen diese junge Firmen in der allgemeinen Aufmerksamkeit etwas zu kurz. 50 davon stellen wir deswegen an dieser Stelle einmal gebündelt vor.

Acapela
Das Berliner Unternehmen Acapela, das von Dubsmash-Gründer Roland Grenke und Heiki Riesenkampf, zuletzt Google, gegründet wurde, entwickelt eine asynchrone Meeting-Plattform. Über die Plattform sollen Unternehmen flexibler als per Videobotschaft und persönlicher als per Slack kommunizieren können.

Accure
Accure wurde von den Wissenschaftlern Kai-Philipp Kairies, Georg Angenendt und Johannes Palmer, die an der RWTH Aachen zu Batteriesystemen promoviert haben, gegründet. Accure bietet Unternehmen eine “Plattform, die durch APIs Zugang zu Batteriedaten ermöglicht, um diese verwalten und zu analysieren”.

aiconomix
Das Aachener Startup aiConomix möchte Angestellten helfen, “Aufgaben schneller und leichter zu lösen ohne dabei im Weg zu stehen”. Konkret verbirgt sich hinter aiConomix eine Assistenz-Software, die überall wo es geht, “intelligente Hilfestellungen anbietet”.

AiSight
Das Berliner Startup AiSight ist im Segment Preventive Maintenance unterwegs. Die Hauptstädter haben ein Tool entwickelt, das an jede Maschine gepackt werden kann und durch Analyse der Vibrationen, Vorhersagen machen kann, wann genau die Maschine gewartet werden sollte.

Alldone.app
Mit Alldone.app setzt MobileBits-Gründer Karsten Wysk auf ein “Team Productivity Tool”. Alldone.app soll dabei aber nicht mit den vielen anderen Tools wie Slack, Figma, Teams, Google Apps, die viele Teams schon nutzen, konkurrieren, sondern vielmehr ergänzen.

Apheris
Das von Robin Röhm und Michael Höh gegründete DeepTech-Startup Apheris ermöglicht eine “konzernübergreifende Zusammenarbeit und sichere Datenanalyse ohne Gefährdung der Privatsphäre”. Dafür setzt die Jungfirma unter anderem auf dezentrale Datenverarbeitun und verteiltes Maschinelles Lernen.

Augmented Science
Hinter dem Hamburger Startup Augmented Science verbirgt sich eine “neue, innovative Präsentations- und Networking-Lösung für Wissenschaftler*innen”. Die Nutzer können auf der Plattform “mithilfe von Bilderkennung und Augmented Reality Forschungsdaten innovativer und interaktiver darstellen”.

asvin
Das Stuttgarter Startup asvin kümmert sich um das ganz große Thema Cyber Security – und zwar im Zusammenhang mit den beiden Trends Internet of Things und Smart Cities. Das Motto dabei lautet: “Distribute and track IoT Updates on product lifecycles”.

Bareways
Bareways entwickelt eine “Navigation für schlechte Straßen”. Dabei geht es insbesondere um nicht-asphaltierte Straßen im ländlichen Raum. “Die Herausforderung liegt in wechselnden Verhältnissen: Wetter, Vegetation und auch Überflutungen können die Befahrbarkeit massiv beeinflussen”, teilt das Startup mit.

beeBlum
Die Jungfirma beeBlum verspricht “fokussierte Kommunikation ohne Gelaber”. Konkret positioniert sich das Unternehmen als “Verbindung aus Social Media Plattform und Work Management Toolset”. Das Schlagwort dabei lautet “Knowledge Work Management Plattform”.

Carbon Farmed
Das junge Berliner Startup Carbon Farmed kümmert sich um den “Vertrieb von Lebensmitteln aus nachhaltiger und klimapositiver Landwirtschaft, sowie die Vernetzung von Verbrauchern mit Landwirten über eine eigene Softwarelösung”. Carbon Farming gilt als eine der wirksamsten Lösungen der Klimakrise.

Casablanca.ai
Mit Casablanca.ai möchte Carsten Kraus, Gründer von Omikron Data Quality, die Welt der Videokonferenzen aufmischen. Denn mit dem neuen Tool schaut sich jeder immer in die Augen. Casablanca verschiebt dafür die Kameraperspektive rein softwarebasiert hinter die Augen des jeweiligen Gesprächspartners.

Codefy
Das Heidelberger Startup Codefy positioniert sich als “intelligente Suchmaschine die eigenen Dokumente”. Codefy hilft aber auch Informationen zu strukturieren und im Team zusammenzuarbeiten. “Das Produkt kann sowohl in der Cloud als auch in der eigenen IT-Infrastruktur betrieben werden”, versprechen die Gründer.

Codesphere
Das deutsch-amerikanische Startup Codesphere, das von Elias Groll, Christian Siemoneit und Jonas Zipprick gegründet wurde, positioniert sich als “intelligente Plattform für die Entwicklung von WebApps”. Der junge Geldgeber 468 Capital investierte bereits in die Jungfirma.

DocuDiet
Das Kölner Startup DocuDiet kümmert sich um Wissensmanagement. “Wir können den Dokumentenbestand analysieren und sortieren, Zusammenhänge erkennen und Mitarbeitende vernetzen, die an ähnlichen Themen arbeiten”, teilt die Jungfirma, die von Christoph Kling und Maryam Mehrazar geführt wird, mit.

Dryad
Das IoT-Startup Dryad, das in Berlin und Brandenburg zu Hause ist, entwickelt ein System zur ultrafrühen Erkennung von Waldbränden. Mit diesem System soll es sogar möglich sein, entlegene Waldgebiete zu überwachen. Geführt wurde Dryad von Carsten Brinkschulte.

emocean
Das Münchner Startup emocean entwickelt mit indigo eine Software, die Maschinen und Anwendungen miteinander kommunizieren lässt – und das in Echtzeit. “Gleichzeitig ist sie herstellerunabhängig einsetzbar und bis auf die kleinsten Ebenen im Fertigungsprozess skalierbar”, teilt die Jungfirma mit.

Fleetspark
Beim Berliner Startup Fleetspark geht es um das Einsparen von Benzin. Zielgruppe der mobilen Anwendung sind Logistikunternehmen. In der Selbstbeschreibung heißt es: “FleetSpark is developing a set of technologies to help truck operator reduce their fuel consumption by over 10 %”. 

Flowdust
Hinter Flowdust verbirgt sich eine Feedback-Plattform. Das Startup stellt seinen Kunden verschiedene Widgets zur Verfügung, um das Nutzerverhalten “schnell und einfach analysieren zu können”. Man kann mit Flowdust etwa kurze Umfragen durchführen und direkt Feedback einsammeln

Handwai
Das Handwai-Team kümmert sich um “intelligente Lösungen fürs Handwerk”. Konkret möchte das Startup den “Angebotsprozess im Handwerk automatisieren”. “Dafür wird mit Hilfe von künstlicher Intelligenz das Leistungsverzeichnis auf Hinweise, Potenziale und Risiken analysiert”, teilt das Unternehmen mit.

Hasty
Bei Hasty aus Berlin dreht sich alles um künstliche Intelligenz. Das Startup lässt sich dabei am besten als Bildbeschriftungswerkzeug bezeichnen. Hasty setzt auf “aktives Lernen”, um die zum Erstellen und Verbessern der Trainingsdaten für eine “Vision-KI erforderliche Arbeit zu automatisieren”.

hivr.ai
Das junge Startup hivr.ai entwickelt eine Lösung für Tagungshotels und Locations. Mit der Software werden überall dort automatisiert, wo eine manuelle Bearbeitung ineffizient ist. hivr.ai sammelt etwa Meeting-Anfragen über zahlreiche Vertriebskanäle hinweg

Kaiko Systems
Das Berliner Startup Kaiko Systems entwickelt ein Tool zur Datenerfassung und Datenanalyse, um den “Echtzeit-Zustand eines Schiffes” zu überwachen. “Die automatisierte, KI-basierte Analyse identifiziert potenzielle Risiken und liefert verlässliche Entscheidungsgrundlagen”, verspricht das Unternehmen.

Konvoi
Konvoi aus Hamburg entwickelt eine mobile Sicherheitslösung für abgestellte LKW. “Mithilfe von Sensoren wird um den LKW ein Detektionsbereich erzeugt, um Bedrohungen zu erkennen und Gefahrenabwehrmaßnahmen intelligent einzuleiten”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Jungfirma.

Lumiform
Das Startup Lumiform, bisher unter dem Namen Zyp.One bekannt, digitalisiert Sicherheitsprüfungen. Auf der Website heißt es: “Mit der Lumiform App führst du Prüfungen kinderleicht durch, löst Vorfälle schnell im Team und steigerst damit die Qualität und Sicherheit”.

lyno
Das junge Startup lyno, das von Paul Tiedtke und Giovanni Cascio geführt wird, möchte Firmen, die auf Remote-Work oder Home Office setzen, unterstützen: “Lyno boosts productivity and communication in distributed teams. It encourages an open and inspiring way of communication and brings it to your remote desk.”

Mage
Das Berliner Startup Mage, das von Benedict Seyer, Patrick Bläsing und Marc Thomas gegründet wurde, entwickelt ein Tool, mit dem App-Anbieter den passenden Preis für ihre In-App-Käufe finden können. “Our customers don’t need to set up hundreds of A/B-Tests or campaigns manually”, teilt das Startup mit.

Mara
Das Mara-Team tritt an, um seinen Kunden in Sachen Online-Rezensionen zu unterstützen. “Wir helfen Unternehmen, aus Online-Rezensionen zu lernen, bevor (oder anstatt dass) teure Marktforschung durchgeführt wird”, teilt das junge Unternehmen aus Karlsruhe mit. 

musicube
Das Hamburger Startup musicube, entwickelt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ein System, das das Finden von Musik einfacher machen soll. Zielgruppe sind dabei Streaming-Dienste, Labels und Musik-Profis. Sony Music Deutschland setzt bereits auf das junge Unternehmen.

Mytigate
Die Eschborner Jungfirma Mytigate, die bereits im Rahmen der Innovationsforschung LOEWE3 gefördert wurde, unterstützt mit seiner neuen Software-Lösung Pharmaunternehmen und Spediteure bei der Auswahl der sichersten Transportwege und -dienstleister. 

Natix
Das Hamburger Startup Natix tritt an, um Städte mittels Videoanalysen smarter zu machen. Die Jungfirma aus Hamburg greift dabei auf ein Netzwerk aus analogen und IP-Kameras zu und macht aus diesen eine intelligenten Schwarm, der Situationen dann besser analysieren kann.

onetask.ai
onetask.ai aus Siegburg entwickelt eine Software, mit der Kunden “ohne KI-Expertise eigenständig KI-Modelle umsetzen können”. Die Bandbreite soll dabei von “der Validierung potenzieller Use Cases über die Erstellung von Trainingsdaten bis hin zum automatisierten KI-Modell” reichen.

PhantomStack
PhantomStack kümmert sich um das große Thema “Multi-Cloud Infrastructure Orchestration and Security”. In eigener Sache schreiben die Bajuwaren: “We act as a business enabler and solutions integrator through a Code-NoCode experience for Compliant Multi-Cloud Infrastructure Orchestration thus democratizing IT”.

Plyce
Hinter Plyce verbirgt sich eine sogenannte “Agile Project Funding Platform”. Mit der sollen Unternehmen ihre Projekte “effizienter und mit starkem unternehmerischem Mind-Set managen” können. Grundgedanke dabei ist, dass Firmen Projekte wie Startups führen sollten.

Phytolinc
Phytolinc plant und baut Anlagen zur Aufbereitung von Deponie-Sickerwasser. Dabei setzt das Startup auf Mikroalgen und einen eigens entwickelten membranbasierten Photobioreaktor, der mit einer eigenen Automatisierungssoftware betrieben wird.

Qantic
Qantic aus Berlin entwickelt eine Software um Stromnetze zu optimieren. “Der Algorithmus hilft dabei, Verbrauch, Speicherung und Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien besser aufeinander abzustimmen”, teilt das junge Unternehmen mit. 

Saiga
Das junge Startup Saiga, das von Karl Moritz (zuletzt DeepMind) gegründet wurde,  kümmert sich um die ”Entwicklung und Vermarktung von Software und dazugehörige Dienstleistungen mit Fokus auf der digitalen Verwaltung und der Aufbewahrung von persönlichen Unterlagen”.

Sastrix
Sastrix, das von Maximilian Messing und Sven Lackinger, beide früher evopark, gegründet wurde, unterstützt Unternehmen beim Kauf und der Verwaltung von Softwarelösungen. Die Rheinländer versprechen: “Wir bringen Transparenz in Ihr bestehendes Setup, befreien Sie von nicht ausgelasteten Lizenzen”.

schubwerk
schubwerk aus Wiesbaden entwickelt ein Tool zur “intelligenten Marketing- und Business-Steuerung”. Die Zielgruppe der Software sind Geschäftsführer, Manager und Online-Marketeers, “die ihre Marketing- und Vertriebsperformance einfach steuern und verbessern wollen”.

Sidequest?
Das Münchner Startup Sidequest ermöglicht Teams den Betrieb von sogenannten Helpdesks direkt im gewohnten Slack-Interface. So will die Jungfirma aus dem Hause mantro “die große Lücke zwischen klassischen Ticketsystemen und modernen Aufgabenverwaltungen” schließen.

Sizze
Das Team hinter Sizze entwickelt eine Software, die es auf Basis von KI ermöglicht, digital Kleidung zu vermessen. “Unsere Zielgruppe ist der Fashion Online-Handel, der bekannterweise händeringend nach einer Lösung für das Retourenproblem sucht”, teilen die Berliner mit.

snaatch
Mit snaatch lassen sich Fotos, Videos und andere Mediendaten DSGVO-konform auf deutschen Servern archivieren. “Mit Hilfe unserer innovativen Funktionen wird das Vergleichen, Bearbeiten und Teilen von Mediendaten in der Cloud zum Kinderspiel”, verspricht das Startup dabei.

SPRK
Das junge Berliner Startup SPRK tritt an, “die Lebensmittelverschwendung zusammen mit allen Teilnehmern der Lieferkette signifikant zu reduzieren und langfristig zu vermeiden”. Das Unternehmen wurde von Alexander Piutti, Mario Steinbuch und Marcel Riemer gegründet.

Superchat
Bei Superchat dreht sich alles um Kommunikation und Rezensionen. Zielgruppe dabei sind lokale Unternehmen. Die Jungfirma schreibt zum Konzept: “Sammeln Sie positive Online-Bewertungen, gewinnen Sie mehr Kunden und kommunizieren Sie mit Ihren Kunden per Text”.

Tacto
Bei Tacto aus München dreht sich alles um das ganz große Thema Beschaffungswesen. “We believe that modern procurement deserves a modern solution to focus on strategic efforts instead of transactional activities”, heißt es auf der Website des jungen Unternehmens.

TradeLink
Das Münchner Startup TradeLink, das von Frederic Krahforst und Tobias Nendel (Outfittery) gegründet wurde, positioniert sich als “digitale Lösung für Liefer- und Transportabstimmung rund um das Lager”. Zielgruppe sind insbesondere Logistikleiter, Kontraktlogistiker und Lagerleiter. 

twinwin
Hinter twinwin verbirgt sich eine Plattform, mit der sich Unternehmen “fair und sicher von Mitarbeitern trennen” können. Gelingen soll dies über “tech-unterstützte Rechtsexpertise”. Das Berliner Startup verspricht dabei eine “Win-win für Arbeitgeber & Arbeitnehmer”.

writeaguide
Bei  writeaguide handelt es sich um eine cloud-basierte Anwendung für smartes Wissensmanagement. Zielgruppe dabei sind Teams. “Neben dem intuitiven Erstellen und Vernetzen von Wissen in Guides, legen wir mit writeaguide auch einen großen Wert auf die datengesteuerte Wissensanalyse”, teilt das Startup mit.

Xibit
Xibit aus Berlin bringt Hologramme in die echte Welt! “We use holograms to turn product presentations into engaging customer experiences”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Jungfirma, die von Zakaria Jaiathe und Abdeljalil Karam ins Leben gerufen wurde.

Xito
Hinter Xito, das von Toolify Robotics aus Ulm entwickelt wird, verbirgt sich eine “Low-Code Entwicklungsplattform” rund um das Thema Roboter. “Die Programmierung von Roboteranwendungen wird durch Xito drastisch vereinfacht und beschleunigt, ohne dass Expertenwissen notwendig ist”, teilt das Startup mit.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.