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6 millionenschwere Startups, die jeder auf dem Schirm haben sollte

In der millionenschweren Startup-Welt tummeln sich viele Neugründungen und Grownups, die mehr Aufmerksamkeit verdient haben. deutsche-startups.de präsentiert deswegen einmal wieder einige richtig heiße Startups, die viel mehr Menschen kennen sollten.
6 millionenschwere Startups, die jeder auf dem Schirm haben sollte
Donnerstag, 17. September 2020VonTeam

Auch mitten in der weltweiten Corona-Krise konnten einige Startups und Grownups zuletzt üppige Millionenbeträge einsammeln. Einige dieser Jungunternehmen kennt in der Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen auch trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge noch immer weiter unter dem üblichen Szene-Radar. Die wichtigsten, interessantesten und größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe tatsächlich bzw. annähernd bekannt ist) listen wir an dieser Stelle deswegen noch einmal gebündelt auf.

Ankerkraut
Die Beteiligungsgesellschaft EMZ Partners stieg kürzlich beim jungen Hamburger Gewürz-Startup Ankerkraut ein. Bundesweit bekannt wurde das junge Unternehmen, das 2013 von Stefan und Anne Lemcke gegründet wurde, durch die Teilnahme an der Vox-Show “Die Höhle der Löwen”. Der Umsatz soll zuletzt im “mittleren zweistelligen Millionenbereich” gelegen haben. EMZ Partners tätig in der Regel Investments ab 10 Millionen Euro.

DyeMansion 
Der dänische Geldgeber Nordic Alpha Partners und die Altinvestoren UVC Partners, btov Partners, KGAL und AM Ventures investierten kürzlich 12 Millionen Euro in DyeMansion- Das Münchner Startup kümmert sich um 3D-Druck – und zwar im industriellen Sektor.” Von der perfekt sitzenden Brille bis hin zum personalisierten Automobil-Interieur macht unsere Technologie 3D-gedruckte Produkte zu einem Teil unseres Alltags”, teilt das IndustrialTech mit.  DyeMansion wurde 2015 von Felix Ewald und Philipp Kramer gegründet.

Element 
Sony Financial Ventures und der japanische Geldgeber Global Brain sowie Finleap, das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin und SBI Investment investierten kürzlich 10 Millionen Euro in Element. Signal Iduna, Finleap, Engel & Völkers Capital, SBI Investment und Alma Mundi Ventures investierten zuletzt 23 Millionen in Element, einen Zulieferer von digitalen Versicherungsprodukten. Zielgruppe der Jungfirma, die 2017 von Finleap angeschoben wurde, sind andere Startups, etablierte Unternehmen, Händler und auch bestehende Versicherer.

Insta Immo
Talis Capital, Holtzbrinck Ventures, Tom Stafford und Rahul Mehta von DST Global sowie Mato Peric investierten kürzlich 14 Millionen Euro in Insta Immo. Das Göttinger Proptech und FinTEch, das von Hans-Christian Zappel, Samantha Kempe und Avinav Nigam gegründet wurde, kauft im Auftrag institutioneller Investoren “zentral gelegene Wohnobjekte im Auftrag institutioneller Investoren” auf und wandelte diese in “voll möblierte ‘Living as a Service’-Wohnungen um

Klara
Gradient Ventures, der Investmentableger von Google, investierte kürzlich gemeinsam mit Frist Cressey, FirstMark Capital, Lerer Hippeau und Stage 2 Capital 15 Millionen US-Dollar in Klara. Das 2013 von Simon Bolz und Simon Lorenz In Berlin gegründete Startup entwickelt einen Kommunikationsdienst für das Gesundheitswesen, das Arztpraxen mit Patienten und anderen medizinischen Anbietern verknüpft. Seit einigen Jahren bearbeitet die Jungfirma von New York aus den amerikanischen Markt.

Omio
Temasek, Kinnevik, Goldman Sachs, NEA und Kleiner Perkins investierten kürzlich 100 Millionen US-Dollar in das Berliner Travel-Startup Omio. In den vergangenen Jahren pumpten Investoren schon fast 300 Millionen Dollar in das Unternehmen, das früher als GoEuro bekannt war. Derzeit wirken 350 Mitarbeiter für die Reiseplattform über die Nutzer Bahn-, Bus- sowie Flugtickets vergleichen und auch buchen können.

TippDie (bisher) wichtigsten Startup-Investitionen des Jahres
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Foto (oben): Shutterstock