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5 junge Leipziger Startups, die jeder kennen sollte

Heute geht es einmal nach Leipzig. Die schöne Stadt wird meist nicht als Startup-Metropole angesehen - obwohl Firmen wie Spreadshirt in "Leipsch" gegründet worden sind. Hier einmal einige spannende sehr junge Leipziger Startups, die wirklich jeder kennen sollte
5 junge Leipziger Startups, die jeder kennen sollte
Freitag, 7. August 2020VonAlexander Hüsing

Nicht nur in Berlin, Hamburg, Köln und München gibt es eine lebhafte Startup-Szene, nein, auch in Leipzig ist in den vergangenen Jahren eine spannende digitale Gründerszene entstanden. Und auch in den vergangenen Wochen und Monaten sind uns wieder einige junge, frische und neue Leipziger Startups aufgefallen. Hier einmal einige spannende sehr junge Leipziger Startups, die wirklich jeder kennen sollte.

aumio
Das Startup aumio bringt sich als “Meditations und Achtsamkeits App für die mentale Gesundheit von Kindern” in Stellung. In den Kursen des Startups sollen Kinder, die mit Aufmerksamkeitsproblemen, Wutausbrüchen oder Hyperaktivität zu kämpfen haben, die Chance haben “Herausforderungen im Alltag” zu bewältigen.

DaVinci Kitchen
Mit DaVinci Kitchen kommt die “Revolution in der Systemgastronomie”. Zumindest lautet so das Versprechen des Leipziger Startups. Die Jungfirma entwickelt einen Roboter-Koch, “der die hohe, gleichbleibende Qualität eines Spitzenkochs an jedem Ort ermöglicht”. Da brennt somit garantiert nichts an. Und der Roboter wäscht auch noch ab.

eCovery
Mit eCovery kommt der “Physiotherapeute für die Hosentasche” um die Ecke. Das Leipziger Startup tritt an, um die Reha komplett  zu digitalisieren und auch zu modernisieren. eCovery will “mittels KI, mitlernendem System und bald auch Bewegungssensoren den Patienten bei seiner Reha begleiten und anleiten”.

memoresa
Bei memoresa können Onliner ihren “digitalen Nachlass” verwalten. Die Plattform deckt dabei extrem viele Bereiche ab. “In einfachen Schritten wirst Du systematisch durch ein digitales Ordnungssystem geführt, um alle Accounts und Konten mit dem nötigen Überblick verwalten zu können”, teilt das Startup in eigener Sache mit.

schnellesachen
schnellesachen versucht das gescheiterte ShopWings-Modell im Markt zu etablieren. “Wir bringen Lebensmittel aus deinem Lieblings-Supermarkt innerhalb von 120 Minuten direkt zu dir nach Hause”, heißt es zum Konzept. Was dann wiederum nach dem Flaschenpost-Slogan klingt. Mal sehen, ob es Platz für ein Startup gibt, dass bei Lidl und Co. einkaufen geht.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.