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Ein Startup, das gebrauchte E-Bikes verkauft

Das junge Münchner Startup rebike1 verleiht und verkauft E-Bikes. Investoren wie Vorwerk Ventures, STS Ventures sowie die Business Angels Florian Huber, Achim Lederle und Thomas Knaack unterstützen das Startup bereits. Zuletzt erhielt die Jungfirma eine Millionensumme.
Ein Startup, das gebrauchte E-Bikes verkauft
Mittwoch, 27. November 2019VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen rebike1. Das Unternehmen aus Krailling bei München wurde 2018 von Thomas Bernik und Sven Erger gegründet. Hinter rebike1 verbirgt sich ein Marktplatz für den Verkauf von gebrauchten E-Bikes. “rebike1 ist die Adresse für gebrauchte Premium eBikes im Internet. rebike1 steht für den Kauf, die 100 % technische Überprüfung inklusive Austausch aller Verschleißteile und den anschließenden Verkauf von neuwertigen gebrauchten eBikes. Einfach und unkompliziert für Käufer und Verkäufer, zu attraktiven Preisen, mit persönlichem Kontakt”, heißt es in der Selbstbeschreibung des Startups.

Zum Unternehmen gehören aber auch ein eBike-Abokonzept und eBike-Verleihstationen. “Mit unserm eBike Abo schaffen wir eine praktische Lösung für Kunden die schon länger nach einer praktischen Alternative zum Kauf eines teuren E-Bikes suchen und andererseits schaffen wir einen übergreifenden Kreislauf für unser komplettes Geschäftsmodell. Nach Ablauf des Abos verkaufen wir die zurückgenommenen und wieder aufbereiteten E-Bikes auf unserem Marktplatz rebike1.de”, teilt die Jungfirma mit.

Investoren wie Vorwerk Ventures, STS Ventures sowie die Business Angels Florian Huber, Achim Lederle und Thomas Knaack unterstützen das Startup bereits. Zuletzt floss eine “einstellige Millionensumme” in rebike1. STS Ventures und Co. investierten zuvor einen sechsstelligen Betrag in das Münchner Startup.

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Foto (oben): rebike1

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.