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Insolventes Payment-Startup Cringle stellt seinen Dienst ein

Ende! Aus! Vorbei! Das insolvente Payment-Startup Cringle stellt seinen Dienst ein. Ende August schlitterte das 2014 gegründete Payment-Startup in die Insolvenz. Auf der Website heißt es: "Liebe Nutzer, leider muss unser Service eingestellt werden".
Insolventes Payment-Startup Cringle stellt seinen Dienst ein
Sonntag, 7. Oktober 2018VonTeam

+++ Ende August schlitterte das FinTech Cringle in die Insolvenz (ebenso wie Lendstar). Damals zeigte sich das Team des jungen Zahlungsdienstes zuversichtlich, “dass es eine langfristige Zukunftslösung für Cringle geben wird”. Dies ist nun leider nicht eingetroffen, Cringle wird eingestellt. Auf der Website heißt es: “Liebe Nutzer, leider muss unser Service eingestellt werden. Wir danken euch für 4 tolle Jahre”. Über die App des Startups können Nutzer Geld an Freunde und Familienmitglieder senden. Über Companisto sammelte die Jungfirma in der Vergangenheit 1,26 Millionen Euro ein. Zudem investierte das Medienhaus Axel Springer im Rahmen eines Media for Equity-Investments über 1 Million Euro in den Mobile Payment-Anbieter. Cringle hatte zuletzt nach eigenen Angaben 75.000 Nutzer. Zu wenig im Kampf gegen Paypal und Co. Im Zuge der Insolvenz übernimmt Orga-Support, eine Tochter des Inkasso-Unternehmens Seghorn, Teile von Cringle. Siehe auch: Fintech-Rundumschlag: Große Pleiten, große Ambitionen.

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Foto (oben): Cringle