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Startup Camp 2018: Diese 26 Start-ups pitchen vor der Jury

am 12./13. April startet wieder das Startup Camp. Ein wesentlicher Bestandteil der größten Early Stage Konferenz ihrer Art ist auch der Pitch Marathon. Diese 26 Start-ups haben sich unter 200 Mitbewerbern qualifiziert und werden ihre Business-Ideen nun vor einer hochkarätig besetzten Jury präsentieren.
Startup Camp 2018: Diese 26 Start-ups pitchen vor der Jury
Montag, 9. April 2018VonChristina Cassala

In vier Tagen startet wieder Deutschlands größte Early Stage Konferenz, das Startup Camp. Neben dem Konferenzgeschehen finden eine Startup Expo und thematisch kuratierte Focus Camps statt. Ein seit Jahren wesentlicher Bestandteil ist auch der Pitch Marathon. Auch in diesem Jahr konnten sich nationalen und internationale Startups, die nicht älter als 18 Monate alt sind, bewerben, um vor einer namhaften Jury ihre Business-Ideen zu pitchen. An die 200 Gründerteams reichten ihre Pitches ein, nur 26 konnten mitmachen.

Hier die Liste der teilnehmenden Startups, auf die Gewinne im Wert von fast 30.000 Euro warten.

Dropnostix aus Potsdam hat ein rund um die Uhr Multiparameter-Kuhüberwachungssystem entwickelt, um Milchbauern zu helfen, ihre Kühe effizienter zu verwalten.

FreshDetect aus Pullach bei München entwickelt und vertreibt innovative Messgeräte und Lösungen für die schnelle und umfassende Qualitätskontrolle in der Lebensmittelindustrie. Mit dem freshdetect BFD-100 Handmessgerät sollen Lebensmittel sekundenschnell, sicher und kostengünstig auf Bakterien untersucht werden.

Die Berliner Software von mHealth Pioneers soll es Gesundheitsdiensten ermöglichen, über eine einzige API auf sensible Gesundheitsdaten von Smartphones, Smartuhren, Fitness-Trackern und anderen Geräten zuzugreifen.

Das Berliner Start-up License.rocks ist ein Blockchain basierter Ansatz, der Softwarelizenzen entlang der Lieferkette transparenter, sicherer machen und automatisiert verfolgen, verwalten und handeln will.

Advocado aus Greifswald bietet eine Lösung für Anwälte und Rechtssuchende mit dem Fokus auf Onlinerechtsberatungen. Im Gegensatz zu klassischen Onlineberatungsplattformen wird hier dem Anwalt eine eigene Beratungsinfrastruktur durch das Unternehmen bereitgestellt.

Mit einer nicht-invasiven Smart-Handschuhlösung will das Berliner Start-up Ghost.it Patienten, die das Gefühl in den Händen verloren haben, helfen, Phantomschmerzen und Folgeverletzungen zu reduzieren.

Mecasa mit Sitz in Stuttgart entwickelt derzeit die erste europäische Online-Plattform für das Matching von Senioren mit Betreuern für die häusliche Pflege.

ProLeap aus Münster ist eine Plattform für Legacy-Modernisierung. Sie hilft Unternehmen, ihre alte Software und IT einfach umzustellen.

Das in Berlin ansässige Airteam ist eine Luftaufklärungsplattform, die Drohnen- und Satellitendaten verwendet, um Eigenschaften schnell zu messen, zu kartieren und zu inspizieren.

Der Algorithmus von Scedule aus Köln erkennt aussagekräftige Termine, berücksichtigt die Verfügbarkeit aller Eingeladenen, arbeitet mit jedem Kalender und bucht innerhalb weniger Minuten den gewünschten und passenden Raum.

Vialytics ist ein Unternehmen aus Stuttgart und ermöglicht es den Städten, den Überblick über den Zustand ihrer Straßen zu behalten. Die KI erkennt und kategorisiert den Schaden automatisch, so dass die Bilder nach objektiven Kriterien bewertet werden sollen. Die Daten werden in einer webbasierten Straßenkarte zusammengefasst, in der jede Straße nach festgelegten Kriterien bewertet wird.

Die LullaMe Baby-Matratze simuliert die Bewegung wie in der Gebärmutter oder in den Armen der Eltern. Dadurch soll dasBaby in wenigen Minuten in den Schlaf finden. Das Start-up hat seinen sitz in Helsinki.

Morressier aus Berlin bietet Plakat- und Präsentationsmanagement-Software zur Digitalisierung der Inhalte, die auf wissenschaftlichen Konferenzen gemeinsam genutzt werden.

Chatchamp ist ein SaaS für E-Commerce-Shops. Mit Hilfe des Unternehmens aus München können Shops diese zielgerichtet Nachrichten an ihre Kunden versenden.

Mineko prüft Versorgungsrechnungen für private und gewerbliche Mieter. Das Start-up hat seinen Sitz in Berlin.

Das in Berlin ansässige Neuronut verwandelt das Smartphone in ein mobiles Labor für die Hosentasche und bietet eine interaktive mobile App mit Lernmodulen zu den Themen Natur, Wissenschaft und Technik an.

Nicht weniger als der entscheidende Baustein zur Energiewende will das Berliner Cleanenergypack sein und bietet modular skalierbare, austauschbare und intelligente Batteriesysteme für den mobilen und stationären Einsatz.

Dynamic Components aus Nünchen digitalisiert Aufzüge durch Nachrüstung von Hard- und Software für eine zustandsorientierte und vorausschauende Wartung.

Komed Health bietet eine sichere und leistungsfähige Echtzeit-Kommunikationsplattform, die speziell für Krankenhäuser entwickelt wurde, um die Kommunikation und Zusammenarbeit in Pflegeteams drastisch zu erleichtern. Komed Health kommt aus Zürich.

fragPaul aus Köln ist ein digitales Mitarbeiter-Management-Tool, das als SAAS-Modell angeboten wird.

Retest aus Karlsruhe entwickelt ein innovatives Testautomatisierungs-Tool für Java-Desktopanwendungen. Zum Einsatz kommt hierbei eine Kombination aus Difference- und KI-basiertem Monkey-Testing.

Ein Gegenpart zu Facebook und anderen Sozialen Netzwerken will das Salzburger Unternehmen Janu sein, das unter Einsatz von KI helfen will, andere Leute kennenzulernen, statt ziellos im Netz nach Gleichgesinnten zu suchen.

HRlab aus Berlin bietet die Software für ein umfassendes und benutzerfreundliches HR-Management. Es vereint alle Personaldaten und -prozesse an einem Ort, das sich in externe Services integrieren lässt.

Ondewo aus Wien entwickelt KI-basiertes natürliches Sprachverständnis und automatisierte Konversationsabläufe.

Das Wiener Start-up iDwell ist ein SaaS-CRM-Software im Immobilienmarkt, die alle Kommunikationskanäle auf einer Plattform integriert. Die Multi-Channel-Kommunikation soll Hausverwaltungen und Vermieter einfach über Web oder Mobile App arbeiten lassen.

Aus Bad Nauheim kommt das Start-up Inga. Es automatisiert Social Media Recruiting mit Chatbots und künstlicher Intelligenz.

“Motivation, Mut und Macher. Anfangen und Durchhalten.” – so lautet das Motto des diesjährigen Startup Camp, dass am 12./13. April in Berlin stattfindet. Über die vergangenen zehn Jahre hinweg hat sich die beliebte Early-Stage-Konferenz zur größten ihrer Art entwickelt. Die Veranstaltung gliedert sich in vier Bereiche: Konferenzgeschehen mit Interviews und Paneldiskussionen, so genannte Focus Camps, sowie Office Hours und Expo. Interesse geweckt? Hier bekommt ihr euer Ticket.

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Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.