Gastbeitrag

Ist man erst einmal unten, geht es nur noch aufwärts

Berufliches Scheitern ereilt nicht nur bestimmte Menschen, sondern ist in der Arbeitswelt weit verbreitet. Viele der erfolgreichsten Unternehmer unserer Zeit sahen sich von einer Minute auf die nächste mit existenzbedrohenden Problemen konfrontiert.
Ist man erst einmal unten, geht es nur noch aufwärts
Dienstag, 9. Januar 2018VonTeam

Die US-Amerikanerin Kathryn Minshew erwachte eines Tages im Jahr 2011 – und musste  feststellen, dass sie und ein weiterer Mitgründer über Nacht vollständig von ihrer eigenen Website PYP Media ausgeschlossen worden waren. Minshew hatte ihre gesamten Ersparnisse in das Unternehmen gesteckt und stand somit von heute auf morgen vor dem finanziellen Ruin. Doch mit ihrer Geschichte des beruflichen Scheiterns ist sie nicht allein: Ob CEO, Mitarbeiter oder Abteilungsleiter – sicherlich hat bereits jeder arbeitende Mensch schon einmal eine  professionelle Niederlage erlebt. Im Folgenden erzählen einige der erfolgreichsten  Entrepreneure von ihren Niederlagen und machen dabei gleichzeitig Mut, trotz aller Widrigkeiten eigene Wege zu gehen. Bühne frei für Kathryn Minshew, John Rampton, James Altucher und ihre Leidensgenossen!

Problem Nr. 1: Sie werden vom Team ausgeschlossen  

Kathryn Minshew und ihren plötzlichen Ausschluss aus dem eigenen Unternehmen haben wir eingangs bereits erwähnt. Doch wie konnte es dazu kommen ? Der Grund war ein Disput unter den Gründern, wie Minshew dem Magazin Fast Company erklärte:

„Eine Meinungsverschiedenheit zwischen den vier [Gründern] entwickelte sich zu einem bösen Machtkampf, der mich und Alex [Cavoulacos] zur Zielscheibe lautstarker Drohungen machte.“

Von einem Tag auf den anderen stellte Minshew fest, dass ihr Website-Zugang gesperrt worden war; ihrem Kollegen Alex erging es genauso, ebenso wie ihrem gesamten Team. Für Minshew bedeutete dies eine unvorstellbare Demütigung Gleichzeitig entwickelte sie Schuldgefühle ihrem Team gegenüber. Hinzu kam außerdem der Verlust ihrer  Ersparnisse: Satte 20.000 Dollar, die sie in die Firma investiert hatte. Nun stand sie vor der Wahl: Klagen oder einen Neubeginn wagen? Minshew entschied sich für einen  Neustart.

„Wir hätten klagen können oder neu anfangen. Wir entschieden uns für Letzeres.“ – Kathryn Minshew

 Manch einer wäre daran vielleicht zerbrochen oder hätte sich auf ein zermürbendes Gerichtsverfahren mit unklarem Ausgang eingelassen, doch nicht so Minshew. Siekrempelte umgehend die Ärmel hoch. Mit an Bord waren ihre früheren Mitarbeiter, die, bis auf wenige Ausnahmen, PYP Media verließen, um gemeinsam mit ihr die Website The Muse aufzubauen. Gleich im ersten Monat verzeichneten sie mehr Besucher, als PYP in seiner gesamten Unternehmensgeschichte je hatte. The Muse war ein besseres Produkt, eilte zielstrebiger voran und erhielt bereits wenige Monate später Unterstützung von Y Combinator, einem kalifornischen Gründerzentrum, das u.a. Airbnb förderte:

 „Bis zum heutigen Tag erhielten wir über zwei Millionen Dollar in Beteiligungs- und Angel-Investor-Kapital und haben über 15 Millionen Menschen erreicht. In vielerlei Hinsicht war dieser erste Fehlschlag das Beste, was mir je passiert ist”, sagt Minshew.

Der auf den ersten Blick niederschmetternde Streit samt Ausschluss sorgte somit dafür, dass sie und ihr Team dazu gezwungen wurden, ihre berufliche Zukunft nochmals zu überdenken. Das Resultat: The Muse, eine extrem erfolgreiche Website, die Menschen bei ihrer Karriere unterstützt und ihnen mit beruflichen Tipps zur Seite steht.

Problem Nr. 2: Sie kennen die Bedürfnisse Ihrer eigenen Kunden nicht

Bernd Storm kennt man heute als erfolgreichen Entrepreneur und Leiter der Gründer-Konferenz “Bits and Pretzels“. Doch in seinen beruflichen Anfängen war er als Unternehmensberater in einem Konzern tätig. Storm wollte jedoch sein eigener Herr sein und gründete daraufhin andUNITE, eine Mischung aus Suchmaschine und Social Network. Über die Plattform konnten Nutzer ihre Suchanfragen austauschen und Ratschläge geben. Leider wurde andUNITE kaum verwendet und schien auch kein wirkliches Kundenproblem  lösen zu können. Bisweilen verhielt es sich sogar so, dass Probleme erst geschaffen wurden, beispielsweise durch die Frage „Welche Suchanfrage teile ich mit anderen und wann möchte ich lieber anonym bleiben?“ Der Misserfolg von andUNITE traf Storm: „Dieses Scheitern zu erkennen und das Geld der Investoren zu verlieren, war sehr hart.“

 Doch Storm befasste sich eingehend mit den Ursachen seines Scheiterns und kam zu einem grundlegenden Schluss: Das angebotene Produkt sollte leicht zu verstehen sowie zu verwenden sein und einen effektiven Mehrwert bieten. „Ich denke, das ist ein entscheidender Punkt – es ist nicht wichtig, was du toll findest oder wie du Geld verdienen könntest, es ist wichtig, was deine Nutzer gut und hilfreich finden!“

Storm hat aus dem Niedergang seines ersten Unternehmens seine Lehren gezogen und meint heute, er hätte sein Portal Aboalarm niemals ohne diese Erfahrung zum Erfolg führen können.

Problem Nr. 3: Sie werden von außen angegriffen

Wenn es einen Experten auf den Gebieten Unternehmertum und Startups gibt, dann ist das zweifelsohne John Rampton: Der mehrfache Unternehmer, Investor und Online-Marketing-Experte schreibt regelmäßig für große Magazine wie Entrepreneur, Fortune, Forbes, Mashable, Huffington Post, Time oder TechCrunch. In seinen Beiträgen teilt er seine Erfahrungen und gibt hilfreiche Tipps für aufstrebende Unternehmer.

Doch auch Ramptons Karriere verlief nicht ohne Probleme – bevor er zum großen Macher avancierte, musste er am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet wenn das eigene Startup angegriffen wird: „Als ich mein Unternehmen ganz frisch gegründet hatte, arbeiteten wir drei Monate lang daran, das Produkt aufzubauen. Wir gingen an den Start und alles schien wunderbar. Als wir sechs Monate im Geschäft waren, mit über 15.000 Kunden, geschah das Unvorstellbare: Wir wurden gehackt.“

Der Hacker hatte sich in das System eingeschlichen und sämtliche E-Mail-Adressen herausgezogen. Ramptons junges Startup stand somit einer ernsthaften Bedrohung gegenüber, die jederzeit den Untergang bedeuten konnte. Dass es sich um einen begabten Hacker handelte, fand Rampton schnell heraus – der Angreifer hatte bereits dreimal erfolgreich PayPal gehackt.

„Er wollte Lösegeld kassieren. Ich sagte, wir haben keines, aber bot ihm eine Belohnung von 1.000 Dollar dafür an, dass er eine Lücke in unserem System gefunden hatte.“ – John Rampton

Wie geht man nun mit solch einer Situation um? Rampton entschied sich für einen unkonventionellen Weg, der mit etwas Glück zur Rettung seines jungen Unternehmens führte: Er lobte den Hacker samt seiner Fähigkeiten und bot ihm 1.000 Dollar als Belohnung dafür an, dass er eine Lücke in Ramptons System entdeckt hatte. Statt auf das Kopfgeld zu beharren, nahm der Hacker an und löschte sämtliche Aufzeichnungen, die er gemacht hatte. Darüber hinaus unterstützte er Rampton dabei, die Sicherheitslücke zu schließen.

„Seither flickt er alle Lücken in unserem System und überprüft alles doppelt und dreimal. Als das passierte, war er gerade mal 14 Jahre alt. So lernte ich, dass selbst der jüngste Kopf eine wertvolle Bereicherung darstellen kann.“

Hätte Rampton anders reagiert, wäre sein Unternehmen womöglich untergegangen. Sie sehen also, dass es sich lohnt, selbst in bedrohlichen Situationen Ruhe zu bewahren und erst einmal alle gängigen Optionen auszuschließen. Überlegen Sie, was der Angreifer eigentlich will und was Sie ihm stattdessen anbieten könntenWer weiß, vielleicht kommt es dann ja auch bei Ihnen zu einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit?

Problem Nr. 4: Sie schätzen Ihr eigenes Privatleben nicht wert

Brad Burton hat alles, was man sich beruflich nur wünschen kann: Der britische Entrepreneur ist Gründer und Leiter des internationalen Unternehmens 4Networking, hat bereits vier Bücher herausgegeben und tritt als Motivationsredner auf. Inmitten all dieses Erfolgs widerfuhr ihm etwas, das vielen anderen Karrieristen auch schon blühte: Er konzentrierte sich so sehr auf seine Arbeit, dass er alles andere um sich herum vernachlässigte – sich selbst, seine Gesundheit, seine Familie:

„Ich vergaß, was wirklich wichtig in meinem Leben war und ist. Ich leitete ein erfolgreiches Multi-Millionen-Pfund-Unternehmen und verlor doch fast meine Frau und meine Kinder.“ 

Zum Glück lenkte Burton rechtzeitig ein und erkannte, dass er sein Leben umstrukturieren musste. Er stellte seine Familie sowie sich selbst in den Mittelpunkt und ist seitdem glücklicher, zufriedener und erfolgreicher denn je. Sein Mantra, das er anderen mit auf den Weg gibt, lautet daher:

„Je glücklicher du bist, umso erfolgreicher bist du auch. Viele Unternehmer glauben, dass es genau anders herum ist und das ist ein großer Irrtum.“

Problem Nr. 5: Sie haben mit den falschen Leuten gearbeitet

James Altucher hat nicht nur einen beruflichen Misserfolg vorzuweisen, sondern mehr, als man an zwei Händen abzählen kann: Ganze 17 der über 20 Unternehmen, die er gründete, scheiterten. Dennoch ist der US-Amerikaner ein erfolgreicher Unternehmer, Hedgefonds-Manager, Venture Capitalist, Autor und Podcaster. Seinen größten Schock erlebte er, als er an einem einzigen Tag neun Millionen Dollar verlor.

Als es passierte, befand sich Altucher gerade am Set einer seiner Lieblings-TV-Serien. Er wurde telefonisch zu einer Vorstandssitzung einberufen und erfuhr umgehend vom CEO, dass es schlechte Nachrichten gäbe:

„Der größte Aktionär schuldete 90 Millionen Dollar in Steuernachforderungen und das hatte er dem Unternehmen vorenthalten. Die Bank, die dem Unternehmen Geld lieh, behauptete, dieses Vorenthalten von Informationen stelle einen Verstoß gegen die Finanzierungsvereinbarung dar. Also wollten sie sofort ihr Geld zurück haben. Innerhalb eines Tages nahmen sie alles Kapital des Unternehmens und verteilten es beinahe kostenlos an andere Kunden der Bank in derselben Branche.“

Altucher beendete schockiert und überrumpelt das Telefonat. Mitten am Set und weit weg von zuhause musste er seine Gefühle für sich behalten, sich mit dem drohenden Bankrott ganz allein auseinandersetzen. Doch jeder lernt aus seinen Fehlern, auch Altucher, der durch die verlorenen neun Millionen Dollar zu folgendem Schluss kam:

„Ich kannte die anderen Vorstandsmitglieder nicht einmal wirklich. Alles, was ich bis dahin mit diesem Unternehmen unternommen hatte, war motiviert von Geldgier. Ich mochte keinen von ihnen. Nun weiß ich: Mache nur Geschäfte mit Menschen, die du magst und respektierst.“

Selbstverständlich verspürte Altucher Angst, aber er wusste auch, dass er schon schlimmere Dinge in der Geschäftswelt erlebt hatte und immer wieder auf den Füßen gelandet war. Was für ihn an erster Stelle stand, war die korrekte Antwort auf folgende Fragen:  

„Kümmerte ich mich um mein körperliches Wohlergehen? Ja. Umgab ich mich mit Menschen, die mir wichtig waren und denen ich wichtig war? Ja – nicht im Vorstand, aber mit Familie und Freunden. War ich jeden Tag kreativ? Ja. Kümmerte ich mich um mein seelisches Wohlergehen? Ja. All das bedeutet: Ich war am Leben.“

Das ist es, was für Altucher am meisten zählt. So schaffte er es auch, diesen Schock zu überwinden: „Der Horror, neun Millionen Dollar zu verlieren, mag vielleicht meinen Kontostand verändern. Aber was für eine Geschichte!”

Problem Nr. 6: Sie verlieren das Kapital aus den Augen

Bei neu gegründeten Unternehmen oder Startups kann es zu vielen Problemen kommen, die den Untergang einleiten. Mindestens für ein Viertel aller kleinen Firmen bedeutet der Mangel an Geld das endgültige Aus. Auch Michael Hyatt, der früher im Verlagswesen tätig war und heute als renommierter Autor, Redner und Blogger arbeitet, kann davon ein Lied singen. Seine Anfänge in der Welt der beruflichen Selbstständigkeit waren alles andere als leicht:

„1991 erlebte ich – gemeinsam mit meinem Geschäftspartner – einen finanziellen Zusammenbruch. Wir hatten einen erfolgreichen Verlag aufgebaut, doch unser Wachstum überstieg unser verfügbares Kapital. Uns ging einfach das Geld aus. Obwohl wir nicht offiziell bankrott gingen, wurden wir vom Großhändler gewissermaßen aufgekündigt und er übernahm unsere Vermögenswerte. Es war für mich persönlich eine sehr schwierige Zeit.“

„Ich bin überzeugt, dass ich nicht wäre, wo ich heute bin, wenn ich nicht diesen Fehlschlag erlebt hätte.“ – Michael Hyatt

Verständlicherweise reagierte Hyatt zunächst frustriert auf seinen Misserfolg und schob die Schuld dem Großhändler zu. Mit der Zeit gestand er sich jedoch ein, dass er aus dieser Erfahrung lernen sollte und sich weiterentwickeln musste. Heute meint er dazu: „Ich bin überzeugt, dass ich nicht wäre, wo ich heute bin, wenn ich nicht diesen Fehlschlag erlebt hätte.“

Hyatt achtet seitdem stets darauf, für jeden seiner Fehlschläge die Verantwortung zu übernehmen und gesteht sich dabei auch ein,dass Fehler nun mal menschlich sind. Zugleich zehrt er von den Erfahrungen, die sich daraus ergeben und lernt daraus. Er passt sein Verhalten an und stürzt sich stets voller Tatendrang in sein nächstes Vorhaben.

Problem Nr. 7: Sie haben den falschen Fokus gewählt

Rand Fishkin ist Ihnen möglicherweise ein Begriff, wenn Sie sich regelmäßig mit SEO-Themen befassen: Der Gründer und früherer CEO des SEO-Unternehmens Moz ist auch unter dem treffenden Namen “Der Zauberer von Moz” bekannt. Der Humor, der in diesem Titel steckt, spiegelt sich auch in Fishkins Videos sowie Blogposts wider, die Spaß und Information gekonnt kombinieren – folglich steht eine große, loyale Online-Gemeinde hinter ihm. Wirft Fishkin jedoch einen Blick in die Vergangenheit, so räumt er ein, Fehler während seiner Zeit als Chef von Moz gemacht zu haben:

„Einer von Moz’s frustrierendsten und schädlichsten Fehlern unter meiner Führung war die Besessenheit mit dem Neuen. Anstatt mit stetigen Verbesserungen unseres Produkts zufrieden zu sein, verfolgte ich ständig das nächste Feature, Tool oder Problem, das wir angehen könnten.“

Je stärker Fishkin und sein Team diesen Ansatz verfolgten, desto schlechter lief es für sein Unternehmen. Sie brachten ein neues Produkt auf den Markt, kümmerten sich nach dem Launch nicht um Verbesserungen oder adäquate Betreuung und widmeten sich schnell der nächsten Sache. Das Resultat: Vernachlässigte Features, von denen niemand wusste, wie man sich um sie kümmern sollte.

„Fokus, Disziplin und der Anspruch, die beste Sache zu bauen anstatt der neuen Sache.“ – Rand Fishkin

Dennoch sollte es noch  dauern, bis Fishkin seine falsche Philosophie bemerkte. Erst  2014, als schwerwiegende Produktfehlschläge und miserables Kunden-Feedback zu Einbußen führtenlenkte Fishkin ein Doch zu dem Zeitpunkt war es bereits zu spät: „Ich war nicht mehr CEO und den Dampfer zu wenden dauerte Jahre statt Monate.”

Seit Rand Fishkin zu dieser Erkenntnis gelangt war, bemüht er sich , das gesamte organisatorische und strategische Denken von Moz kontinuierlich zu fokussieren, diszipliniert zu bleiben und sich darauf zu konzentrieren, „die beste Sache zu bauen anstatt der neuen Sache.“ Noch ist es nicht ganz gelungen, doch Fishkin wird dieses Wissen für immer im Hinterkopf bewahren und sich in Karrierefragen daran orientieren.

Nehmen Sie berufliches Scheitern als positive Erfahrung an

Welche Lehren können wir nun aus den Erfahrungen all dieser Entrepreneure ziehen? Zunächst lässt sich feststellen, dass berufliches Scheitern nicht nur bestimmte Menschen ereilt, sondern in der Arbeitswelt weit verbreitet ist. Viele der erfolgreichsten Unternehmer unserer Zeit sahen sich von einer Minute auf die nächste mit existenzbedrohenden Problemen konfrontiert.

Am wichtigsten ist jedoch die Erkenntnis, dass jeder Misserfolg auch sein Gutes hat: Berufliche Niederlagen zeigen eigene Schwachstellen auf und führen in vielen Fällen zu erstaunlichen Erfolgen. In diesem Sinne: Setzen Sie sich mit Ihren Fehlschlägen auseinander und lassen Sie sich nicht entmutigen! Ist man erst einmal unten, kann es nur noch aufwärts gehen.

Zur Autorin
Vivecca ist Online Marketing Trainee im Berliner Büro von 99designs. Von hier aus liefert sie regelmäßig spannenden Lesestoff für den Blog des weltweit größten Online Grafikdesign Marktplatzes. Wenn sie mal nicht gerade Stift oder Tastatur in Händen hält, erkundet sie jeden noch so unbekannten Winkel der Hauptstadt mit ihrer Kamera.