"Wir treffen einen Markttrend"

Wissen, wie fit man ist – Fitrockr vernetzt Fitness Tracker

Fitrockr erlaubt es jetzt Nutzern von verschiedenen Fitness Trackern, sich in unterschiedlichen Sportarten miteinander in sogenannten Social Fitness Ligen zu messen. Während eines Monats werden Punkte durch sportliche Aktivitäten gesammelt, um die Platzierung zu verbessern.
Wissen, wie fit man ist – Fitrockr vernetzt Fitness Tracker
Montag, 14. August 2017VonChristina Cassala

Jeder weiß, wie gesund und wichtig ausreichend Bewegung ist. Smart Tracker zählen dabei beispielsweise die Anzahl der Schritte oder die zurückgelegten Kilometer.

Fitrockr erlaubt es jetzt Nutzern von verschiedenen Fitness Trackern, sich in unterschiedlichen Sportarten miteinander in sogenannten Social Fitness Ligen zu messen. Während eines Monats werden Punkte durch sportliche Aktivitäten gesammelt, um die Platzierung zu verbessern. Top Athleten steigen am Ende der Saison in eine höhere Liga auf, die Schlechtesten steigen ab. Das finale Ziel: der Gewinn der Meisterschaft in der ersten Liga.

“Wir treffen mit unserer Plattform einen Markttrend”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Fitrockr-Mitgründer Jörg Fehlinger über Vernetzung, Wearables und persönlichen Sportarten.

Welches Problem wollen Sie mit Fitrockr lösen?
Der Markt für Activity und Fitness Tracker boomt wie nie zuvor und treibt die seit Jahren stattfindende Selbstoptimierung weiter voran. Aktuell findet allerdings ein Wandel in Richtung „Friendly Competitiveness“ statt. Nutzer von Fitness Trackern und Smartwatches wollen sich vernetzen und sich miteinander messen. Genau hier setzen wir an.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Fitrockr ein Erfolg?
Zwei Gründe bewegen uns dazu an Fitrockr als Erfolgsmodell zu glauben. Erstens treffen wir mit unserer Plattform einen Markttrend im Fitness und Wearable Bereich, der zurzeit nicht bzw. unzureichend bedient wird. Zweitens und viel wichtiger; wir erhalten von unseren Nutzern durch die Bank das gleiche Feedback – es macht riesig Spaß!

Wer sind Ihre Konkurrenten?
Unser bekanntester Konkurrent ist Strava, das ein vergleichbaren Service anbietet. Der gravierende Unterschied ist allerdings, dass Strava sich auf Läufer und Radfahrer fokussiert, da nur Schritte und Distanz als Kriterium zählen. Nutzer von anderen Sportarten wie beispielsweise CrossFit oder (Indoor)-Rudern haben dabei schlechte Karten. Genau hier setzt Fitrockr an. Unabhängig der persönlichen Sportart ermittelt Fitrockr über einen internen Algorithmus den Aktivitätsgrad des Nutzers und stellt dadurch eine Vergleichbarkeit über alle Nutzer und Sportarten her.

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Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.