50 Shops in einer App

Tinder-Shopping: shopz durchwühlt zalando und Co.

"Wir möchten eine Möglichkeit bieten, die das Shoppen auf mobilen Endgeräten so realitätsnah wie möglich darstellt und dabei den zur Verfügung stehenden begrenzten Platz auf den Devices optimal und nutzerfreundlich nutzen", sagt Alexander Wirtgen, Mitgründer der App shopz.
Tinder-Shopping: shopz durchwühlt zalando und Co.
Mittwoch, 13. April 2016VonAlexander Hüsing

“Swipe your Style!” lautet das Motto von shopz. Die Köpfe hinter wurde dem Tinder für Fashion sind Alexander Wirtgen, Christian Schlinger, Florian Kaiser, Artur Malek und Yasin Ünsal. Nutzer, die sich die App runterladen können via shopz auf über 1,5 Millionen Artikel von über 50 Onlinestores zugreifen und diese betrachten und kaufen. In etwa so, wie es Amaze, Grabble, Mallzee und Swipy und auch machen. Und auch Rocket Internet startete im vergangenen Jahr mit Lyke eine mobile Shopping-App. Geld verdient das shopz-Team ganz simpel über Provisionen.

“So realitätsnah wie möglich”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht shopz-Macher Wirtgen über Gamechanger, Nutzerführung und Graphical User Interface.

Welches Problem wollen Sie mit shopz lösen?
Wir möchten eine Möglichkeit bieten, die das Shoppen auf mobilen Endgeräten so realitätsnah wie möglich darstellt und dabei den zur Verfügung stehenden begrenzten Platz auf den Devices optimal und nutzerfreundlich nutzen. Aktuell führen wir in unserer App über 1,5 Millionen Artikel von über 50 Onlinestores. Zalando, About YOU, Fashion ID sind nur wenige der Kooperationspartner die wir bis zum heutigen Tage von unserer Idee überzeugen konnten.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet shopz ein Erfolg?
Trotz des großen M-Commerce-Marktes hat sich bis zum heutigen Tage noch kein Konzept gänzlich durchgesetzt. Viel zu oft wird das E-Commerce-Konzept auf M-Commerce pauschal abgebildet – also via responsive Design. Aber das greift zu kurz. Für eine allumfassende und langfristige M-Commerce-Lösung bedarf es neben einem userfreundlichen Graphical User Interface auch dem richtigen Gespür für die Features, die der User von einer solchen App erwartet. Nutzerführung und User-Experience sind hier die Gamechanger.

ds-shopz

Wo steht shopz in einem Jahr?
Gut kapitalisiert mit starkem Wachstum month-on-month, internationalisiert mit Fokus auf selektierte Emerging Markets, gute Kontakte in die BRIC-Staaten und die Türkei sowie hohe Brand-Awareness werden dies ermöglichen.

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Foto: Top view of woman walking in the street using her mobile phone from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.