Start-up-Radar

Mit HeyRide günstig zum Essen im Restaurant fahren

Auf dem Start-up-Radar haben wir heute HeyRide, einen Taxidienst für Restraurants. Im Start-up-Radar stellt deutsche-startups.de Digitalfirmen vor, die demnächst an den Start gehen und schon erste Lebenszeichen im Netz hinterlassen haben. Das Start-up-Radar ist somit ein Blick in die Zukunft.
Mit HeyRide günstig zum Essen im Restaurant fahren
Mittwoch, 25. November 2015VonAlexander Hüsing

HeyRide dreht den Lieferprozess komplett um und bringt nicht das Restaurantessen zum Besteller nach Hause, sondern den Gast zum Restaurant. “Mit unserer Taxi Flatrate App zahlst du nur 5€ für eine Fahrt zu deinem Dinner – das Restaurant übernimmt den Rest”, heißt es auf der Website des Start-ups, das kürzlich am startupbootcamp teilgenommen hat. Auf der Bootcamp-Website heißt es zum Unternehmen: “The increasingly demanding customer now has a simple choice when deciding on a restaurant: one that subsidizes their ride and one that doesn’t. HeyRide currently serves restaurants in Berlin, and is expanding to other cities and categories. HeyRide is not the future of local marketing. It’s right now”.

Im Gastromagazin nomyblog ist das Konzept von HeyRide perfekt beschrieben: “Wer eine SMS an die Nummer auf der Webseite schreibt, erhält pro Tag zwei Restaurants vorgeschlagen, die den Gratisritt anbieten. Italienisch oder französisch? Auswählen und man erhält einen Link zu einer TAN, mit der die Fahrt über den Dienstleister MyTaxi bereits verrechnet ist. Dem Fahrer wird die TAN einfach vorgezeigt”. Hinter HeyRide steckt die Berliner Firma Freeway Works und somit Anthony Barba. Problematisch ist allerdings die Namenswahl: HeyRide heißt auch eine amerikanische Ridesharing-App.

Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar. Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.