5 neue Start-ups

Get Amber, Code2Order, TrendRaider, Loclet, SchenkstDu

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Code2Order , Get Amber,TrendRaider, Loclet, und SchenkstDU,at vor. Loclet zum Beispiel, bringt einem die Stadt näher mit Rätseln.
Get Amber, Code2Order, TrendRaider, Loclet, SchenkstDu
Montag, 28. September 2015VonConny Nolzen

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Get Amber hüllt Frauen in Boxershorts

Exotisch: Das Berliner Gründer-Dou Marius Stäcker und Gennadi Tschernow möchte mit Get Amber den Unterwäsche-Einkauf für Herren interessanter machen. Die Idee kam einem der beiden Jungs an einem Sonntagmorgen, als seine Freundin ihn mit (nur) einer Boxershort bekleidet weckte. Hippe Boxershorts mit Flamingos und Palmen werden bei Get Amber nämlich von noch “hipperen” und wenig bekleideten Frauen präsentiert, so soll shopping wohl auch Männern wieder Spaß machen. Für ein paar Taler mehr als vielleicht gewohnt, bekommt Man(n) eine Boxershort aus 100% Baumwolle nach Hause geliefert, leider ohne hübsche Blondine.

Code2Order digitalisiert die Hotellerie

Weniger Wartezeit: Mit Code2Order können Hotel- und Restaurantgäste über das eigene Smartphone via QR-Code vom Zimmer aus eine Pizza Funghi bestellen, sich über Frühstückszeiten informieren und auch der Latte-Macchiato mit Soya Milch lässt sich im Cafe damit ordern.  Dies soll Wartezeiten verkürzen und Personal entlasten. Patrick Luik, Fabian Hieber und Alexander Haußmann (Gründer von Code2Order), ist es wichtig, keine weiteren Kosten für den Gast enstehen zu lassen. Der Hotelbetreiber zahlt einen fixen Betrag pro Monat und Zimmer, desweiteren können Zusatzfunktionen gebucht werden. Erste Hotels haben bereits die QR-Codes auf ihren Zimmern platziert und seit kurzem auch die ersten Restaurants.

TrendRaider setzt auf faire Überraschungen

Faire Sache: TrendRaider ist ein junges Berliner Unternehmen, dass sich auf Überraschungsboxen mit nachhaltigen Produkten spezialisiert hat. In jeder Box finden sich Artikel aus den Bereichen Fashion, Accessoires, Feinschmecker, Design und Wellness. Die upcycelte Box kommt immer Mitte des Monats mit handgemachter Ware aus ausgewählten Manufakturen zu seinem neuen Besitzer. Das sechs-köpfige Team von Trendraider verspricht, dass alle Produkte frei von Chemikalien und Pestiziden sind.

Mit Loclet Städte spielerisch erkunden

Rätselhaft: Loclet ist eine kostenlose App, die ortsbasierte Quizspiele – so genannte Loclets – zur Erkundung von Städten anbietet. Jeder kann Loclets erstellen somit gibt es ständig eine wachsende Menge an Fragen. Die meisten Loclets können ortsunabhängig gespielt werden, einige sind allerdings nur mit Hilfe von Hinweisen in der jeweiligen Stadt zu lösen. Die Münchener Macher der App, Klaas Klasnig und Robert Hein, rätseln bereits seit 2013 gemeinsam.

SchenkstDu.at macht schenken leichter

Wünschenswert: SchenkstDu.at ist ein Netzwerk rund ums Schenken. Auf der Plattform kann jeder digitale Wunschzettel anlegen und Events erstellen. Wünsche und Ideen werden in einer Cloud gespeichert. So soll es Freunden und Familienmitgliedern leichter fallen, ein passendes Geschenk zu besorgen. Das Wiener Start up bietet die Verknüpfung des Christkindes an die Cloud kostenlos an. Die Gründer, Harald Kerschhofer und Leander Kirchpfening, streben mit SchenkstDu.at eine Harmonisierung von lokalem und Online-Handel an.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Conny Nolzen

Conny Nolzen, geboren 1989, arbeitet seit September 2015 als Volontärin bei deutsche-startups.de. Die Hamburgerin konnte bereits, neben ihrer Tätigkeit als Pferdewirtin, verschiedene Start-ups mit kreativen Ideen unterstützen. Ihr besonderes Interesse galt hierbei den Gründerinnen der Szene. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie in der Nachrichtenredaktion eines Hamburger Radiosenders. Mit Conny kam auch der erste Bürohund zu ds - welcher (meistens) auf den Namen Emil hört.