5 neue Start-ups

My Schoko World, KeyCDN, Cookasa, Stappz, Sportanium

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir MySchoko World, KeyCDN, Cookasa, Stappz und Sportanium vor. Mit dem Nürnberger Start-up kann in Sportstudios auf Probe trainiert werden, ohne Mitglied werden zu müssen.
My Schoko World, KeyCDN, Cookasa, Stappz, Sportanium
Montag, 16. Februar 2015VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

My Schoko World gibt Schokolade ein Gesicht

Kakaobohne: Wie heißt es so schön? Schokolade hilft immer! Und wenn nicht schon einem selbst, dann in Form eines Geschenkes. Das denkt sich auch Gründer Christian Keller aus Gröbenzell (bei München), der mit My Schoko World die Möglichkeit geschaffen hat, die schmelzende Köstlichkeit personalisieren zu können. Aus MySchoko World können Kunden Schokolade mit ihren Fotos verschiedene Schokoladenprodukte wie beispielsweise Puzzles und Memorys gestalten. Die Fotos können direkt aus Instagram oder Facebook importiert und hochgeladen werden. Die bedruckte Schokolade stammt eigenen Angaben nach aus Belgien, werden allerdings in Deutschland von Hand konfektioniert.

KeyCDN beschleunigt Webinhalte

Schnell, schneller, Internet: KeyCDN ist ein Content Delivery Network (CDN), der sich für das Beschleunigen von Videogames, Softwareverteilung, Werbung, CMS und Webseiten eignen soll. Das Team ist darauf fokussiert das Beschleunigen von Webinhalten einfacher und zugänglicher für jede Unternehmensgröße zu machen. KeyCDN ist ansässig in Winterthur (Schweiz). Das Unternehmen betreibt Server in Asien, Europa, Nordamerika und Ozeanien.

Mit Cookasa Kochevents organisieren

Küchensurfing: Mit Cookasa können ab sofort Hobbyköche für Unbekannte kochen, feiern und gemeinsam speisen. Die Idee dahinter: vier bis acht zufällig zusammen gewürfelte Menschen teilen sich einen Abend lang Herd und Küche. Wo gemeinsam gekocht wird, bleibt bis einen Tag vor Beginn ein Geheimnis. Die Teilnahme an Cookasa Events ist kostenlos. „Die Kosten der Zutateneinkäufe werden unter den Gästen geteilt, der Gastgeber ist eingeladen“, sagt Gründer André Wollin aus Bremen. Das Konzept, dass derzeit in der DACH-Region angeboten wird, soll zeitnah auf die Niederlanden ausgeweitet werden.

App Stappz tauscht Informationen aus

Bilder: Tim Frey aus Karlsruhe hat mit Stappz eine App entwickelt, die es ermöglichen soll, lokal Informationen und Bilder auszutauschen und andere darüber zu infomieren, wo man sich gerade aufhält. In der App können Mitglieder einen Umkreis definieren. Auf Basis seiner Einstellungen werden dem Nutzer daraufhin Bilder, Texte und Informationen von Personen angezeigt, die sich beispielsweise in weniger als drei Kilometern Entfernung befinden. Die App ist derzeit nur für Android zu haben.

Sportanium ermöglicht Schnuppermonate

Probemzeit: Das neue Online-Sport- und Fitnessportal des Nürnberger Start-ups Sportanium ermöglicht es Sport- und Fitnessinteressierten, Probemitgliedschaften in Form von Tickets zu erwerben und in Fitnessstudios, Sportclubs und Vereinen einzulösen. Die Tickets sind bis zu 3 Monate gültig und sollen so genügend Zeit geben, den Sportclub kennen zu lernen. Sportanium will alle Sportclubs und Vereine ansprechen, nicht nur die Fitnessstudios, so Danijela Lipic und Chung-Sil Lim, die Gründer von Sportanium. Das Nürnberger Start-up bietet eigenen Angaben nach eine deutschlandweite Suchmaschine mit über 50.000 Sportclubs und Vereinen aus über 1.500 Städten und rund 120 Sportarten an.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.