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Microsoft schluckt HockeyApp – Metro unterstützt Emmas Enkel

In unserer "Neue Deals"-Rubrik gibt es regelmäßig aktuelle Investitionsmeldungen und Exits in Kurzform. Heute geht es um HockeyApp und Emmas Enkel. Microsoft übernimmt das Stuttgarter Start-up HockeyApp und die Metro-Gruppe, zu der real gehört, steigt bei Emmas Enkel ein.
Microsoft schluckt HockeyApp – Metro unterstützt Emmas Enkel
Freitag, 12. Dezember 2014VonKarl Müller

Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Microsoft schluckt HockeyApp

Exit: Microsoft übernimmt das Stuttgarter Start-up HockeyApp, ein Unternehmen, das sich um Services rund um die Erstellung plattformübergreifender mobiler Anwendungen kümmert. Über HockeyApp können Entwickler ihre Apps für iOS, Android und Windows testen und analysieren. “Mit unserem Konzept der Universal Apps und der Entwicklungsplattform .NET als Open Source-Technologie haben wir bereits Plattformgrenzen gesprengt. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter”, sagt Peter Jaeger von Microsoft Deutschland. “Mit der Integration von HockeyApp in die Application Insights Services von Visual Studio Online erhalten Entwickler eine Arbeitsumgebung für die Cross-Plattform Entwicklung mobiler Anwendungen.” HockeyApp wird von Thomas Dohmke geführt.

Metro investiert in Emmas Enkel

Einstieg: Die Metro-Gruppe steigt bei Emmas Enkel ein. Der Handelsriese, zu dem unter anderem real gehört, sichert sich zunächst 15 % am Unternehmen aus Düsseldorf. Metro will Emmas Enkel nun vor allem bei der Expansion unterstützen. die Metro-Tochter real übernimmt künftig die Belieferung der Emmas Enkel-Standorte. Sebastian Diehl und Benjamin Brüser haben Emmas Enkel 2011 gegründet. Zuvor investierten bereits Andreas Bremke, Hartmut Ostrowski und Christian Busch in das junge Unternehmen. Das Unternehmen betreibt derzeit zwei eigene Läden in Düsseldorf und Essen – aus diesen werden alle Kunden beliefert.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

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