Benedikt Franke von Helpling

“Wenn ich nicht arbeite, dann schlafe ich”

Wir präsentieren an dieser Stelle die wichtigsten "Dots" von Benedikt Franke, Mitgründer von Helpling, in der Langfassung, also länger als im The Hundert-Heft. Das Berliner Startup-Magazin The Hundert begleitet seit nun drei Ausgaben die Internetwirtschaft der deutschen Hauptstadt.
“Wenn ich nicht arbeite, dann schlafe ich”
Montag, 1. Dezember 2014VonTeam

Das Berliner Startup-Magazin The Hundert begleitet seit nun drei Ausgaben die Internetwirtschaft der deutschen Hauptstadt. In der dritten Ausgabe, die den Titel “Connecting the Dots of the Berlin Startup Ecosystem” trägt, geht es um die ganz persönlichen und wichtigsten “Dots” von jungen Gründerinnen und Gründern. Konkret um die wichtigsten Erfahrungen, die wichtigsten Orte und die spannendsten Projekte in der deutschen Startup-Metropole, der vorgestellten Gründerinnen und Gründern. Wir präsentieren an dieser Stelle nun die wichtigsten “Dots” von Benedikt Franke (links), Mitgründer von Helpling, in der Langfassung, also länger als im The Hundert-Heft.

Ich bin der Co-Founder von Helpling. Zusammen mit Philip Huffmann habe ich 2010 die Latin American Media Group gegründet. Davor war ich der COO von MyCityDeals und habe als Head of HR für Rocket Internet gearbeitet. Helpling ist eine rasant wachsende Firma im Herzen Berlins. Unsere Mission ist es, unseren Kunden Haushaltsdienstleistungen auf die bequemste Art und Weise und zu äußerst niedrigen Preisen anzubieten.

* HelloFresh: Meine Wochentage sehen meist so aus: Ich arbeite und wenn ich nicht arbeite, dann schlafe ich. Einen Moment, natürlich muss ich auch noch was essen. Spät nachts ist es jedoch schwierig, einkaufen zu gehen. Zum Glück gibt es ein Startup in Berlin, das einem eine Kiste voller Köstlichkeiten direkt ins Büro bringt, wann immer man es benötigt.

* Befreundete Startups in der Nähe: Braucht ihr Partner für eine Marketingkollaboration? Braucht ihr einen Rat über den Verhaltenskodex beim Link Building? Nichts leichter als das, wenn 15 weitere Startups direkt um die Ecke ihre Büros haben. Da sie alle Teil der Rocket Internet Familie sind, werden sie bereitwillig Rat geben und entgegennehmen.

* Berlin goes international: Erst Party, dann Karriere: Wenn du ein globales Unternehmen aufbauen möchtest, dann ist Berlin perfekt. Hier gibt es inzwischen so viele Zugezogene von außerhalb Deutschlands, dass man für die meisten Märkte engagierte Talente findet. Die jungen Wilden kommen eben nicht nur zum Feiern nach Berlin, sondern sie wollen hier auch ihre Karriere vorantreiben.

* Schnäppchen auf dem Immobilienmarkt: Keine Frage, Berlin ist teurer als vor zehn Jahren. Aber wenn du eine Bürofläche mieten willst, gibt es immer noch das klassische Schnäppchen. Du musst nur gut genug suchen und nachhaltig verhandeln. Berlin hat immer noch unvergleichbar viele freie Büroflächen. Bei Helpling sind wir gerade in unser neues vierstöckiges Büro in Berlin-Mitte gezogen. Und du würdest uns kaum glauben, was wir für einen Deal ausgehandelt haben.

* Berliner Inkubatoren: Wenn du eine eigene Firma gründen willst, aber noch keine Geschäftsidee hast, dann lohnt es, bei einem Inkubator erste Erfahrungen zu sammeln. Hier kannst du dein Netzwerk aufbauen und du kommst mit zahlreichen Ideen und Trends in Berührung.

Hausbesuch bei Helpling

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Wir stöbern einmal mehr durch ein schickes Start-up-Büro. Diesmal durften wir uns intensiv bei Helpling in Berlin umsehen. Zu entdecken gibt es dabei viele grüne T-Shirts, gelbe Hirschgeweihe und wilde Kuckucksuhren. Viel Spaß beim Stöbern durch diese bunte Bürowelt.