5 neue Start-ups

Smoobo, Zoomsquare, Werpflegtwie, iCrowd, Safe

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Smoobo, Zoomsquare, Werpflegtwie, iCrowd und Safe vor. Die App von Safe will Aktenordner ersetzen und verspricht Anbindungen an über 100 Versicherungsanbieter.
Smoobo, Zoomsquare, Werpflegtwie, iCrowd, Safe
Donnerstag, 30. Oktober 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Smoobo trägt Ferienwohnungen ein

Vermietungen: Wer eine Immobilie zu Ferienzwecken zu vermieten hat, trägt als Vermieter sein Angebot in vielen verschiedenen Buchungsplattformen ein. Das Berliner Start-up Smoobo will diesen Vorgang nun vereinfachen. Mit einem Klick sollen Vermieter eine Buchung bei allen Kanälen gleichzeitig eingetragen können. Die Vermieter können dabei selbst entscheiden, über welche Kanäle sie vermieten möchten. Betrieben wird das Start-up von Benjamin Regitz.

Zoomsquare bringt Immobilien aufs Handy

Wohnungssuche: Seit 2013 ist Zoomsquare eine Suchmaschine für Immobilien die neue Anzeigen im Web sucht. Jetzt startet das österreichische Start-up die zoomsquare App für iOS und Android und will damit nun auch in Deutschland sowie international eine neue Art der Immobiliensuche am Smartphone bieten. Immobilienangebote können mittels Swipe-Effekt weggewischt oder gespeichert werden. Neue Angebote, die den Anforderungen der Nutzer entsprechen, werden per Push-Nachricht aufs Handy geschickt. Derzeit werden rund 80 Portale mit knapp 70.000 Immobilieninseraten durchforstet und mit den Wünschen der Nutzer abgeglichen. Zoomsquare hat seinen Sitz in Wien.

Werpflegtwie vernetzt Menschen in der Pflege

Netzwerk: Wer eine pflegebedürftige Person zu betreuen hat weiß, wie schnell sich Überforderung einstellt in der Frage nach der richtigen Unterbringung, Pflegekraft und dem Service für Senioren. Was also tun? Man fragt andere Menschen mit ähnlichen Sorgen. Hier setzt die Berliner Bewertungsplattform werpflegtwie an. „Wer dieses Problem für sich gelöst hat, sollte für andere in dieser Situation der beste Ratgeber sein,” sagt Gründerin Bernadette Höller. werpflegtwie will in der Suche nach dem passenden Pflegeanbieter mit Bewertungen und Berichten von Menschen helfen, die bereits Erfahrung mit einem Pflegeanbieter gemacht haben. Eine Bewertung abgeben können auf werpflegtwie Pflegebedürftige selbst, deren Angehörige, Mitarbeiter eines Anbieters oder andere Personen, die sich bereits ein Bild gemacht haben.

iCrowd beteiligt Nutzer an Produktentwicklung

Entrepreneurnetzwerk: iCrowd aus Gießen ist ein junges Unternehmen, dessen Konzept eigener Beschreibung nach vor dem eigentlich Funding ansetzt und die Crowd direkt in die Produktentwicklung einbindet. So soll schnell klar werden, ob für ein Produkt Bedarf besteht und wenn ja, wie dieser am besten befriedigt wird. Als Teil der Crowd können die Teilnehmer Ideen in jede Entwicklungsphase einbringen und dafür Punkte sammeln. Für diese Punkte werden die Nutzer am Gewinn des Produktes beteiligt. Hinter iCrowd steht das Team um Gründer Christoph Gärtner.

Safe-App ersetzt Aktenordner

Portfolio: Die Safe-App ist eine One-Stop-Lösung für den Versicherungsbereich. Sie versteht sich als eine Verwaltungs-App für die eigenen Versicherungen und will den herkömmlichen Aktenordner ersetzen. Durch eine Anbindungen an über 100 Versicherungsanbieter ist Safe in wenigen Minuten eingerichtet, so versprechen es die Gründer. Alle wichtigen Unterlagen würden direkt in die App übertragen. Zusätzlich überprüfe Safe das Versicherungsportfolio eines Nutzers in regelmäßigen Abständen und erkenne Sparpotentiale, Kündigungsfristen oder Doppelversorgungen. Safe wurde 2013 von Christian Wiens und Marius Blaesing in Heidelberg gegründet.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.