5 neue Start-ups

Ostsee-fans, PraktischArzt, Designer-mode, Favendo, meinwoody

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Ostsee-fans, PraktischArzt, Designer-mode, Favendo und meinwoody vor. Favendo hilft Kunden im Kaufhausdschungel beim Shoppen.
Ostsee-fans, PraktischArzt, Designer-mode, Favendo, meinwoody
Montag, 30. Juni 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Mit Hotelbuchungen hilft Ostsee-fans.de Naturschutzprojekten

Umweltbewusst: Nicht einfach nur eine weitere Buchungsplattform für die Ostseeregion will die neue Seite von Gründerin Ulrike Klemens und Timur Kestelli sein. Vielmehr wünschen sich die beiden, über die Hotelvermittlung auch, ausgewählte Umweltprojekte an den Küsten rund um die Ostsee unterstützen zu können. Über Ostsee-fans.de können Urlauber ihre Region und das Hotel auswählen. Für die Hoteliers haben die Gründer eine einfache Dashboard-Verwaltung geschaffen, mit der diese ihre Einträge verwalten können. Aus jeder Buchung fließt ein Prozentsatz in Umweltprojekte, die der Hotelier aus einer Liste auswählen können.

PraktischArzt ist für angehende Mediziner

Jobbörse: Das Start-up PraktischArzt von Timo Krasko, Jenny Mennenga-Boos, Thomas Wettich und Michael Schmitt aus Viernheim (bei Mannheim) will Medizinstudenten mit Kliniken und Praxen sowie künftig auch Pharma-Unternehmen verbinden und versteht sich dabei als eine Stellenbörse mit Informationscharakter. Derzeit seien zirka 1.000 Stellen online, heißt es aus dem Unternehmen. Das Angebot ist für Studenten und Arbeitgeber kostenfrei. Das Unternehmen will sich über Startseiten-Werbeflächen und Premiumanzeigen auf der Startseite finanzieren.

High Fashion auf Designer-mode.de

Fashion: Paul Bressel und Till Mothes aus Schwerin haben sich zu Beginn dieses Jahres zusammengeschlossen um das Start-up Designer-mode.de ins Leben zu rufen. Das Unternehmen will eine Suchmaschine für Designer- und Luxusmode sein. Unterteilt in unterschiedliche Kategorien und sortiert nach Damen- und Herren- sowie Kindermoden lassen sich auf dem Portal teure Marken finden.

Favendo hilft im Kaufhaus beim Shoppen

Favendo ist ein Technologieunternehmen mit Sitz in Bamberg von Richard Lemke. Mit der nun entwickelten App soll ein Mehrwert im Einkaufserlebnis für den Endkunden geschaffen werden. Die App, die als White Label Lösung für die Kaufhäuser programmiert wird, ist neben einer Indoor Navigation auch eine digitale Kundenkarte. Die App informiert den Kunden bereits im Vorfeld über die Verfügbarkeit des ausgewählten Produktes. Er kann die gewünschte Ware reservieren, um sie zu einem späteren Zeitpunkt im Kaufhaus abzuholen. Gleichzeitig soll der Kunde über die Ortungsfunktion das Servicepersonal finden können.

Begeisterung fürs Pflanzen will meinwoody wecken

Grüner Daumen: Das Coburger Start-up meinwoody der drei Gründer Ozan Durukan, Ayhan Durukan und Michael Beetz möchte Pflanzenliebhabern und Urban Gardenern den Einstieg ins “selber pflanzen” möglichst einfach machen. Die dort zu kaufenden Pflanzsets sollen den perfekten Einstieg schaffen. Bei der Auswahl der Bestandteile wird eigenen Angaben nach Wert auf Natürlichkeit gelegt. Heißt: Das Saatgut ist unbehandelt, gentechnisch unverändert und wird von den Lieferanten sorgfältig ausgewählt. Die in den Pflanzsets enthaltenen Materialien verfolgen den Ansatz des “cradle to cradle”-Prinzips – alle Komponenten sind organisch und kompostierbar. Derzeit sammelt das Start-up noch Geld über Startnext.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.