Sauspiel-Macher eröffnen Skatstube

Die Mannschaft der Schafkopf-Community Sauspiel (www.sauspiel.de) erweitert ihr Spieleangebot. Der neue Ableger hört auf den Namen Skatstube (www.skatstube.de) und richtet sich an passionierte Skatspieler aus aller Welt. Diese können sich in der Skatstube […]

Die Mannschaft der Schafkopf-Community Sauspiel (www.sauspiel.de) erweitert ihr Spieleangebot. Der neue Ableger hört auf den Namen Skatstube (www.skatstube.de) und richtet sich an passionierte Skatspieler aus aller Welt. Diese können sich in der Skatstube registrieren und mit anderen Skat-Spielern messen. Schauplatz der Partien ist ein runder Holztisch in einem kleinen Fachwerkhaus. Ein Fenster mit Blick ins Grüne rundet die stimmige und stillvolle Atmosphäre ab. Die Spielfiguren können die registrierten Nutzer individuell gestalten. Bei der Gestaltung ihrer Skatplattform haben die Berliner ansonsten auf das Grundgerüst von Sauspiel zurückgegriffen. Die Finanzierung der kleinen Skatstube soll über Premiumaccounts und Spiele um echtes Geld gelingen. Werbung wird esdagegen nicht geben.

Bei Sauspiel funktioniert dieses Konzept: Zwei Jahre nach dem Start tummeln sich bei der Schafkopf-Community 75.000 Spieler. Rund 40 Millionen Spiele haben die Schafkopfanhänger bisher gespielt. Im Dezember klickten die Nutzer Sauspiel auf 561.310 Visits und 3,1 Millionen Page Impressions. “Und wir haben in 2008 schwarze Zahlen geschrieben”, berichtet Gründerin und Geschäftsführerin Agnes Reissner. Das Nischenkonzept, welches aus einem Studentenprojekt entstand, funktioniert somit. Doch was unterscheidet Sauspiel oder Skatstube von anderen Spieleseiten? “Unser Angebot richtet sich an Spieler, die ausschließlich an Skat bzw. Schafkopf interessiert sind und Gleichgesinnte kennenlernen wollen. Aus diesem Grund haben wir uns auch ganz bewusst gegen ein Single Sign-on entschieden. Wir möchten, dass sich die Spieler mit der Seite identifizieren können. Was unseres Erachtens zu höherer Userbindung führt”, sagt Reissner.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.