Kurzmitteilungen: Gameforge, wallstreet:online, stayblue, LikörFactory, Avengo

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform. * Der Browserspiele-Produzent Gameforge (www.gameforge.de) schließt eine strategische Kooperation mit der Computerspielefirma Frogster Interactive. Die beiden Spiele-Publisher gründen gemeinsam ein Unternehmen in den USA (Gameforge-Anteil 75 […]

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.

* Der Browserspiele-Produzent Gameforge (www.gameforge.de) schließt eine strategische Kooperation mit der Computerspielefirma Frogster Interactive. Die beiden Spiele-Publisher gründen gemeinsam ein Unternehmen in den USA (Gameforge-Anteil 75 %), welches die Vermarktung des Frogster-Spiels “Runes of Magic” übernehmen wird. Grundlage dafür sind die mehr als zwei Millionen Spieler, die bei Gameforge in den USA registriert sind. In ausgewählten europäischen Ländern streben die Partner ein Co-Publishing für mehrere Frogster-Titel an. Zugleich zeichnet Gameforge alle Aktien aus der laufenden Kapitalerhöhung von Frogster. Soweit die bestehenden Aktionäre von ihrem Bezugsrecht keinen Gebrauch machen, kann Gameforge damit eine Beteiligung von bis zu 20 % an Frogster erreichen. “Die Kooperation mit Frogster ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Expansion. Durch die Zusammenarbeit können wir die gemeinsamen Synergieeffekte optimal für unsere internationalen Wachstumsziele nutzen”, sagt Klaas Kersting, Vorstandschef von Gameforge.

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* Das Medienhaus Springer erhöht seine Anteile an der Finanz-Community wallstreet:online (www.wallstreet-online.de) von 50,1 auf 71,54 %. “Verkäufer des Anteils ist die Gründerfamilie Kolbinger, die damit nun ihre restliche wallstreet:online AG-Beteiligung an Springer abgibt”, berichtet “new business“. Das Vorhaben wurde vorsorglich beim Bundeskartellamt zur Prüfung angemeldet.

* Das lokale Online-Netzwerk stayblue (www.stayblue.de) startet gemeinsam mit ihrem Minderheitsgesellschafter “Neue Osnabrücker Zeitung” einen eigenen Printtitel für das Teilnetzwerk OScommunity. Das kostenlose Jugendmagazin für die Region Osnabrück heißt “blue” und soll monatlich erscheinen. Die Auflage beträgt 15.000. Thematisch geht es um Party, Hobby, Musik, Schule und Ausbildung. Zielgruppe sind Schüler, Studenten und Auszubildende im Alter von 14 bis 24 Jahren aus der Region Osnabrück. Ein Großteil der Inhalte wird von den Nutzern der Community geschrieben. Bei stayblue sind nach eigenen Angaben über 380.000 junge Menschen aus Nordwestdeutschland miteinander vernetzt.

* Mit LikörFactory (www.likoerfactory.de) drängt ein weiteres Projekt für individualisierbare Produkte auf den Markt. Der kürzlich gestartete Shop, hinter dem Tobias und Oliver Merkl, Sven Ruckdäschel sowie der Destillateurmeister Heinrich Reiprich stecken, bietet Liköre, Weine und Sekt mit eigenen Etiketten versehen an. Bisher funktioniert dies aber nur über das Einsenden von fertigen Druckvorlagen. In Kürze soll allerdings ein Online-Etikettendesigner starten. Außerdem produziert das kleine Unternehmen Wunschliköre. “Dabei ist es ganz egal, ob jemand einen Kräuter- oder Fruchsaftlikör, einen Klaren oder lieber eine Mischung aus Energydrink und Wodka haben möchten”, sagt Merkl.

* Bereits vor vier Jahren startete Günther Haslbeck Avengo (www.avengo.de), eine Shoplösung für Klein- und Kleinsthändler. Nun professionalisiert der ehemalige Leiter Software Infrastruktur bei GMX sein Projekt und kümmert sich Vollzeit um die Shoplösung. “Avengo bietet Händlern eine komplette und einfach zu bedienende Shoplösung. Vom Shop selbst über die komplette Kommunikations- und Bestellabwicklung wird dem Händler alles übersichtlich geboten”, sagt Haslbeck. Nach eigenen Angaben nutzen bereits über 300 Shops Avengo. Für kleinere Verkaufsläden (bis 25 Artikel) ist die Shoppinglösung kostenlos. Alle anderen müssen bei jedem erfolgreichen Verkauf eine Provision an Avengo zahlen.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.