Stardoll startet in Deutschland

Von Schweden nach Deutschland wagt sich die Online-Community “Stardoll“. Offiziell geht die deutschsprachige Version der Cyber-Plattform für Mädchen im Alter von sieben bis 17 Jahren am 15. Mai an den Start. Bei “Stardoll” […]

Von Schweden nach Deutschland wagt sich die Online-Community “Stardoll“. Offiziell geht die deutschsprachige Version der Cyber-Plattform für Mädchen im Alter von sieben bis 17 Jahren am 15. Mai an den Start. Bei “Stardoll” können junge Mädchen seit 2006 virtuelle Miniaturausgaben berühmter Persönlichkeiten einkleiden und stylen. Neben den zahlreichen Starpüppchen können die registrierten Nutzerinnen auch eigene Püppchen – so genannte MeDolls – gestalten und diesen mit Kleidern, Accessoires und Möbeln das Leben verschönern. Bezahlt wird mit Stardollars. Anfangs bekommt jede Nutzerin 25 davon, für weitere müsseen die Puppenmütter zahlen.

Nach eigenen Angaben hat die kostenlose Online-Community, die unter anderem vom US-Risikokapitalgeber Sequoia Capital finanziell unterstützt wird, “in 200 Ländern über sieben Millionen Mitglieder”. Nun soll “Stardoll” Deutschland erobern. “Deutschland ist einer unserer wichtigsten Zielmärkte. Mit dem Launch der deutschen Seite machen wir einen wichtigen Schritt zur weiteren Internationalisierung unserer Fashion- und Styling-Community. Wir freuen uns auf zahlreiche neue Mitglieder aus Deutschland und auf viele neue deutsche Stars, die von den Usern gestylt werden können”, sagt Mattias Miksche, Geschäftsführer von Stardoll. Zum Start dürfen die Mädels unter anderem Bill von Tokio Hotel ordentlich anziehen. Dabei wollen die meisten Mädels denn noch lieber ausziehen.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.