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“Du machst keinen Exit, nimmst das Geld und haust ab”

Nur drei Jahre nach der Unternehmensgründung gelang Contorion 2017 ein Millionen-Exit. Im Podcast-Interview spricht Gründer Tobias Tschötsch darüber, wie der Verkauf des Marktplatzes an den Mittelständler Hoffmann gelang, und Startups den optimalen Kaufpreis verhandeln.
“Du machst keinen Exit, nimmst das Geld und haust ab”
Donnerstag, 21. März 2019VonTeam

Mit Hilfe von Project A im Jahr 2014 gestartet, gelang Contorion ein rasanter Aufstieg. Der digitale Fachhändler für Industrie- und Handwerksbedarf entwickelte sich schnell zum führenden Online-Shop für unter anderem Werkzeuge und Arbeitskleidung – sodass der Qualitätswerkzeug-Hersteller Hoffmann Group für kolportierte 120 Millionen Euro zuschlug, um die eigenen Digitalisierungskompetenzen zu stärken.

Im Gespräch mit Startup Notes erklärt Tschötsch, der zuvor bei CityDeal/Groupon für den Aufbau des Geschäfts in Großbritannien zuständig war, am eigenen Beispiel, wie der Verkaufsprozess eines Startups funktioniert und ein Exit und das Ziel, ein nachhaltig profitables Unternehmen aufzubauen, kein Widerspruch sein müssen. „Du machst keinen Exit, nimmst das Geld und haust ab“, wie Tschötsch in der Hinsicht im Interview betont. Wie man dennoch die richtige Inzentivierung für Gründer beachtet, einen guten Zeitpunkt für den Verkauf seines Unternehmens findet, und dem Management-Team überhaupt die Idee zu Contorion kam, erläutert der erfolgreiche Gründer im Podcast von Startup Notes ebenfalls.

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Foto (oben): Contorion