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WaschMal: Miele setzt auf dieses Kölner Startup

Miele Venture Capital investiert in WaschMal. Gründer Stefan Büssemaker bezeichnet sein Projekt als “Lieferando für die Reinigungsbranche”. Nach eigenen Angaben wird WaschMal bereits in 1.314 Städte von über 200 lokalen Partnern angeboten.
WaschMal: Miele setzt auf dieses Kölner Startup
Mittwoch, 6. März 2019VonTeam

+++ Wie bereits kurz im DealMonitor berichtet, investiert Miele Venture Capital, der Investmentarm des Hausgerätekonzern, erneut in das junge Kölner Startup WaschMal, einen Abhol- und Lieferdienst für Textilien und Wäsche. Gründer Stefan Büssemaker bezeichnet sein Projekt als “Lieferando für die Reinigungsbranche”. Anders als die großen Konkurrenten setzt das WaschMal-Team nicht auf eigene Fahrzeuge und eigne Fahrer, die die Dreckwäsche bei den Kunden abholen. WaschMal vermittelt die Aufträge nur an Wäschereien, die ohnehin schon über eigene Lieferflotten verfügen. “WaschMal bietet Reinigungen eine Fahrer-App an, die eine automatische Routenplanung der Fahrer ermöglicht. Das Erfolgsgeschäft von Lieferando, Pizza.de oder Lieferheld wurde adaptiert und erfolgreich auf die Reinigungsbranche angewandt. Für die Vermittlung eines Auftrages erhalten wir eine Provision”, erklärt Büssemaker das Konzept. Nach eigenen Angaben wird WaschMal bereits in 1.314 Städte von über 200 lokalen Partnern angeboten. Die Rheinländer wollen nun auch “ganze Bürokomplexe” versorgen.

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In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Foto (oben): WaschMal