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Wie Startups der Bahn bei der Instandhaltung helfen

Adapt ist eines von fünf Startups, das für den Batch “Future of Maintenance” aufgenommen wurde. In den folgenden drei Monaten wird das Unternehmen einem Prototypen ihres Produkts für die Geschäftsfelder der Bahn ausarbeiten.
Wie Startups der Bahn bei der Instandhaltung helfen
Mittwoch, 25. April 2018VonTeam

Die Deutsche Bahn möchte digital werden und sucht nach Technologien, die ihr bei der Planung und Instandhaltung ihres Fuhrparks helfen. Dazu hat die DB vor einigen Jahren ihr Accelerator-Programm ins Leben gerufen. Doch was passiert eigentlich während eines solchen Programms? StartupTV begleitet das Startup Eco Adapt bei ihrer Teilnahme am Batch “The Future of Maintenance” .

Die untergehende Sonne spiegelt sich auf der Oberfläche der träge dahin fließenden Spree. Das Licht bricht sich ein weiteres Mal an den Fensterscheiben der Mindbox und sorgt für eine flirrende Lichtstimmung in den Räumlichkeiten der Innovationsschmiede des Deutsche Bahn Konzerns. Doch keiner der Anwesenden hat viel Zeit, diese Stimmung in sich aufzusaugen, steht doch schon das nächste Startup zum Pitch auf der Bühne bereit.

Die Deutsche Bahn hat 2015 die Räumlichkeiten am Ufer der Spree und direkt in der S-Bahn Station Jannowitzbrücke in Berlin bezogen, um näher dran an den vielen jungen und hippen Startups zu sein. Für ihr Accelerator-Programm sucht das Unternehmen nach innovativen Ideen, die sich mit der Zukunft der Instandhaltung beschäftigen. Einer der Bewerber ist Laurent Laparra aus Frankreich. Mit seinem schulterlangen Haar und einem blauem Cardigan stellt er sein eigenes Unternehmen Eco-Adapt vor. Mit leichtem französischem Akzent erklärt er den anwesenden Bahn-Verantwortlichen, wie anhand von Sensordaten die restliche Lebensdauer von Maschinen vorhergesagt werden kann.

Lediglich 5 Minuten hat Laparra Zeit, um das komplizierte Thema seinen Zuhörern näher zu bringen und ihre Aufmerksamkeit zu wecken. 25.000 Euro, ein Arbeitsplatz in der Mindbox und natürlich der Zugang zum Netzwerk eines Großkonzerns winken den ausgewählten Startups. Nach den Pitches zieht sich die Jury, bestehend aus Geschäftsführern der relevanten Abteilungen, Journalisten und anderen Gründern zurück, um über die vorgestellten Ideen zu beraten.

Laurent Laparra hat am Ende allen Grund zu feiern. Eco Adapt ist eines von fünf Startups, das für den Batch “Future of Maintenance” aufgenommen wurde. In den folgenden drei Monaten wird das Unternehmen einem Prototypen ihres Produkts für die Geschäftsfelder der Bahn ausarbeiten. Wir haben Eco Adapt über diese Zeit begleitet und werden euch ihren Werdegang im Programm der Mindbox in den kommenden Wochen aufzeigen. Fortsetzung folgt.

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Foto (oben): begleitet