#5um5

5 ziemlich skurrile Fakten zu Deliveroo in Berlin

In den vergangenen zwei Jahren lieferte Deliveroo auch an kuriose Orte in Berlin - etwa in verschiedene Parks, Hotels und Krankenhäuser. Aber auch an großen Pforten wurden schon Deliveroo-Bestellungen entgegengenommen, zum Beispiel an der Russischen Botschaft und am Reichstag.
5 ziemlich skurrile Fakten zu Deliveroo in Berlin
Mittwoch, 3. Mai 2017VonAlexander Hüsing

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 skurrile Fakten zu Deliveroo in Berlin.

600 Restaurants

Vor zwei Jahren startete das britische Start-up Deliveroo, ein Lieferdienst für Restaurants, in Berlin. Im zweiten Jahr verzeichnet der Essenslieferdienst nach eigenen Angaben “ein viermal so großes Bestellvolumen wie im ersten Jahr”. In Berlin arbeitet Deliveroo mit 600 Restaurants zusammen. Die meisten dieser Restaurants befindet sich in Mitte und Prenzlauer Berg (über 140), gefolgt von Wilmersdorf mit über 95 und Friedrichshain mit fast 90 Restaurants.

1,4 Millionen Kilometer

In Berlin sind über 500 Kuriere für Deliveroo unterwegs. Der älteste ist 63 Jahre alt. Insgesamt haben die vielen Deliveroo-Kuriere seit dem Start in Berlin 1,4 Millionen Kilometer zurückgelegt. Davon gehen allein 12.746 Kilometer auf das Konto eines Fahrers.

Sonntag

Top-Bestelltag ist – wie erwartet – der Sonntag – und die Lieblingsküche ist Italienisch. Ausnahmen: In Moabit, Mitte und Prenzlauer Berg und Tiergarten isst man am liebsten Vietnamesisch. Und rund um den Gendarmenmarkt, Alexanderplatz und in Kreuzberg wird am meisten Koreanisch bestellt.

429 Einzelbestellungen

Der fleißigste Deliveroo-Besteller sitzt in Mitte und Prenzlauer Berg und hat bis heute allein 429 Einzelbestellungen aufgegeben. Dicht gefolgt von zwei Bestellern aus Neukölln und Wilmersdorf mit jeweils 335 und 293 Bestellungen. Was die wohl so machen?

Reichstag

In den vergangenen zwei Jahren lieferte Deliveroo auch an kuriose Orte in Berlin – etwa in verschiedene Parks, Hotels und Krankenhäuser. Aber auch an großen Pforten wurden schon Deliveroo-Bestellungen entgegengenommen, zum Beispiel an der Russischen Botschaft und am Reichstag.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.