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Messaging-App Zoobe ist leise verschwunden

+++ Der Messaging-App Zoobe ist am Ende. Das Unternehmen bot Smartphone-Nutzern die Möglichkeit, Grußbotschaften per 3D-Avatar überbringen zu lassen. Wie Investor Dario Suter dem Digital-Magazin Gründerszene verriet, scheiterte der Dienst an der Monetarisierung. #StartupTicker
Messaging-App Zoobe ist leise verschwunden
Montag, 24. April 2017VonTeam

+++ Die Berliner Messaging-App Zoobe ist am Ende. Das junge Unternehmen bot Smartphone-Nutzern die Möglichkeit, Nachrichten und Grußbotschaften per 3D-animierten Avatar überbringen zu lassen. Wie Dario Suter, Geschäftsführer des Hauptinvestors DCM, dem Digital-Magazin Gründerszene verriet, scheiterte der Dienst an der Monetarisierung. So hatte Zoobe zuletzt rund eine Million aktive Nutzer im Monat. Investoren wie Christophe Maire (Atlantic Internet), Karl-Heinz Brandenburg (Brandenburg Ventures), Jens de Gruyter (United Arts Ventures) und Udo Schlömer (JMES Investments) unterstützen Zoobe, das 2008 von Lenard Krawinkel gegründet wurde.

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.

Foto (oben): Shutterstock