"Unterstützen wir mit voller Kraft"

Dreamlines: Noch mal 18 Millionen für die Kreuzfahrt

Bei Dreamlines, 2012 an den Start gegangen, arbeiten mittlerweile mehr als 350 Mitarbeiter. Gerade pumpten mehrere Investoren 18 Millionen in das Start-up. Insgesamt sammelte das Unternehmen damit 2016 staatliche 32 Millionen ein.
Dreamlines: Noch mal 18 Millionen für die Kreuzfahrt
Donnerstag, 9. Februar 2017VonAlexander Hüsing

Das Hamburger Start-up Dreamlines sammelt schon wieder Geld ein. Bereits Ende des Jahres investierten Dimaventures, Hasso Plattner Ventures, Holtzbrinck Ventures, Global Founders, Altpoint und Target Global weitere 18 Millionen Euro in den Kreuzfahrtdienst. Insgesamt sammelte das Unternehmen damit 2016 stattliche 32 Millionen ein. Doch damit nicht genug: 2014 sammelte Dreamlines schon einmal 20 Millionen ein. Und zuvor flossen weitere Millionenbeträge. Über 60 Millionen Euro müssten somit schon in die Plattform geflossen sein.

“Dreamlines hat im letzten Jahr gezeigt, welches Potential im Unternehmen und der Branche steckt. Denn die Entwicklung 2016 übertraf die ambitionierten Ziele noch einmal deutlich. Wir glauben daran, dass Dreamlines als weltweit agierendes Unternehmen die Kreuzfahrtbuchung revolutionieren kann. Diese Entwicklung unterstützen wir mit voller Kraft.” Alexander Frolov von Target Global ergänzt: “Der internationale Erfolg von Dreamlines wird darüber hinaus von starken Partnerschaften wie der seit 2016 bestehenden Kooperation mit Russlands größter Airline Aeroflot vorangetrieben.”

Bei Dreamlines, 2012 an den Start gegangen, arbeiten mittlerweile mehr als 350 Mitarbeiter. Nach eigenen Angaben schrieb das Unternehmen im Januar dieses Jahres “global” schwarze Zahlen. Zusätzlich zu Deutschland ist Dreamlines in Frankreich, den Niederlanden, Italien, Russland, Brasilien und Australien aktiv.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.