3 neue Start-ups

Patchwork trifft Musik: vanilla bean, Kicount, Songsender

In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Heute stellen wir vanilla bean, Kicount und Songsender vor. Songsender zum Beispiel, sendet jeden Tag einen neuen Lieblingssong an seine Nutzer.
Patchwork trifft Musik: vanilla bean, Kicount, Songsender
Mittwoch, 20. Januar 2016VonConny Nolzen

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

vanilla bean findet vegane Restaurants

Gesund: Das bayrische Start-up vanilla bean möchte die Suche nach fleischlosen Restaurants vereinfachen. Das Unternehmen wurde im vergangen Jahr von Thomas Leidner in Unterföhring gegründet. Nutzer können bei der App Bewertungen, Restaurant- und Speisekartenbilder hinzufügen oder neu gefundene Restaurants über Facebook teilen. Neben der Suche nach Restaurants und Orten ist es auch möglich, über den eigenen Standort Lokale in der Nähe zu entdecken. Beschreibungen, Routenfunktion, Öffnungszeiten und weitere hilfreiche Infos rund um das Thema Gesunde und vor allem vegane Küche runden vanilla bean ab.

Kicount hilft Patchwork-Familien

Organisiert: Die meisten Familien haben wohl eine Kühlschranktür, die übersät mit Stundenplänen, Telefonnummern, unzähligen Notizen und Zetteln ist. Keineswegs die optimale und zeitgemäße Lösung, eine Familie zu organisieren, findet das Hamburger Start-up Kicount. Die Hanseaten wollen Familien mit einem Familyboard, das allen Familienmitgliedern anzeigt, was passiert ist und was ansteht, bei der Familien-Organisation helfen. Das soll sich vor allem für getrennt lebende Partner und Patchwork-Familien lohnen. Der Online-Service ist die ersten zwei Monate kostenlos. Danach kostet er 4,95 Euro im Monat – unabhängig davon, wie viele Familienmitglieder den Service nutzen.

Songsender weiß welchen Song man liebt

Hörenswert: Songsender hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich mit einer “Musikwundertüte” seine Nutzer zu überraschen. Teilweise weit Weg vom kommerziellen Songs möchte das Start-up so wirklich jeden Musik-Geschmack treffen.”Wir schicken täglich einen Songlink in das Email-Postfach von Künstlern und Bands, die Sie nicht kennen, aber lieben werden! Songsender ist für die Menschen, die gerne neue Musik hören, aber keinen Zugang oder keine Zeit zur eigenen Suche danach haben”, so verspricht es das Unternehmen. Das Frankfurter Start-up wurde von Daniel Clarkston gegründet und befindet sich derzeit noch in der Beta-Phase.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Conny Nolzen

Conny Nolzen, geboren 1989, arbeitet seit September 2015 als Volontärin bei deutsche-startups.de. Die Hamburgerin konnte bereits, neben ihrer Tätigkeit als Pferdewirtin, verschiedene Start-ups mit kreativen Ideen unterstützen. Ihr besonderes Interesse galt hierbei den Gründerinnen der Szene. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie in der Nachrichtenredaktion eines Hamburger Radiosenders. Mit Conny kam auch der erste Bürohund zu ds - welcher (meistens) auf den Namen Emil hört.